Backgammon ist seit 5000 Jahren bekannt und beliebt. Die Babylonier verwendeten Samenkörner als Spielsteine und auch Pharao Tutenchamun war ein begeisterter Backgammon-Spieler. Er nahm sogar Spiele mit ins Grab um sich damit die Ewigkeit zu vertreiben. Die Belagerung Trojas dauerte zwar nicht die Ewigkeit, aber auch hier wurde die Zeit mit Backgammon totgeschlagen. Die Liste der begeisterten Backgammon-Spieler ist ein Who is Who der Weltgeschichte: Cäsar, Napolen, Martin Luther um nur einige zu nennen.
Die Regeln von Backgammon sind schnell erklärt. Beide Spieler versuchen ihre eigenen Steine in das eigene Zielfeld zu bringen und danach abzubauen.
Gespielt wird mit zwei Würfeln. Man kann jeden der Würfel für einen Stein verwenden oder beide für einen Stein. Bei einem Pasch (zwei gleichen Zahlen) darf man sogar doppelt so weit ziehen. Beim Ziehen muss man allerdings einige Regeln beachten. Man darf seinen Stein auf freie Felder oder Felder wo bereits eigene Steine stehen ziehen. Außerdem kann man einen Gegner schlagen, wenn man auf ein Feld zieht, auf dem sich nur ein gegnerischer Stein befindet. Der geschlagene Stein kommt in die Mitte und muss beim nächsten Zug wieder beim Heimfeld des Mitspielers beginnen.
Wer es geschafft hat alle Steine in seinem Heimatfeld zu versammeln kann beginnen die Steine in Sicherheit zu bringen. Man muss dazu genau die Augenzahl würfeln die notwendig ist um mit einem Stein den Spielfeldrand zu erreichen.