Männliche Entwickler und weibliche Charakter
Das Video Spiel setzt im Kampf vornehmlich auf die weiblichen Charakter. Die Heldinnen stehen in der Schlacht ganz vorn. Konzipiert, entwickelt und programmiert wurde das Final Fantasy VII jedoch von einer fast ausschließlichen Männer-Riege. Es gibt mehrere Momente im Game, in der die sexistische Denkweise der Entwickler nicht verborgen bleibt. Das Duell von Tifa als brillante Kampfsportlerin und Scarlet der „normalen“ Frau wirkt nicht wirklich realistisch, sondern ist sehr klischeebeladen. Eine weiblichere, realistische Note im Spiel wäre wünschenswert.
Grauenvolle Übersetzungen
Das Final Fantasy VII ist – wie der Name schon erkennen lässt – die siebente Spielauflage. Der Punkt spricht natürlich für das Video Spiel. Es ist ein echter Welterfolg. Genau deshalb sehen wir die Übersetzungen im Game als kritikwürdig an. Ein wenig mehr Sorgfalt hätten die Entwickler schon an den Tag legen dürfen. Es kommen teilweise recht absurde Spracheinblendungen zustande. Die englische Version ist schlecht, die spanische Ausführung bereits grauenvoll. Zum Vergleich. Die internationalen Online Casinos haben teilweise ebenfalls ihre Schwierigkeiten die Webseiten sprachlich anzupassen. Ein derartiges Sprach-Chaos ist uns aber noch nicht begegnet. Die besten Online Casinos werden bei uns auf
Slotspedia daher immer gründlich unter die Lupe genommen und auf Sprache getestet.
Das Wasser ist tief und flach zu gleich
Aerith wird im Spiel von einem mächtigen Schwerthieb getötet. Sei es drum. Beim Programmieren ist den Entwicklern an dieser Stelle aber ein Fehler unterlaufen, der zeigt, dass man es nicht wirklich genau genommen hat. Richtig, trotz des Hiebes gibt’s keinerlei Blut zu sehen. Gut, darauf kann man verzichten. Wir wollen ja nicht zu blutrünstig sein. Fakt ist aber, dass mit der Tiefe des Wasser etwas nicht stimmen kann. Aerith versinkt in der Tiefe der Fluten, während Cloud daneben im identischen Wasser steht. Nun was bitte? Tief oder flach?
Der kälteste Ort der Welt in Sommerklamotten
Irgendwann wirst du im Final Fantasy VII gemeinsam mit den Heldinnen an den Großen Gletscher kommen, den offiziell kältesten Ort der Welt. Und nun? Auffällig ist das Cloud & Co in ihren üblichen Kleidungsstücken nach oben marschieren. Von Kälte keine Spur. Wenn man den kältesten Ort der Welt darstellt, dann sollten die Charaktere wenigstens entsprechend angepasst werden. Wir glauben, dass die Entwickler vom Final Fantasy VII an dieser Stelle einfach gespart haben. Es war vermutlich zu aufwendig, gesonderte Comics zu kreieren.
Feinde ohne Geschichte
Du wirst im Spiel gegen die verschiedensten Feinde kämpfen müssen, deren Gestaltung sehr oft bizarr wirkt. Es fehlt jegliche Geschichte hinter den Kreaturen. Wie sind diese entstanden und warum tauchen sie wann im Spiel auf? Was ist zum Beispiel ein Hausmonster? Ein Haus als Monster mit unwirklichen Fähigkeiten oder doch eher das Monster im Haus? Die Feinde ich Spiel wirken auf uns vielfach unwirklich und sehr konstruiert. Eine Hintergrund-Geschichte wäre in jedem Fall besser.
Die Schatzkiste der Kalm
In einer Schatzkiste sollten sich in einem richtig guten Video Spiel neue Dimensionen, Funktionen, Specials oder Stärken verbergen. Beim Final Fantasy VII entpuppt sich die Schatzkiste der Kalm indes als blanke Enttäuschung. Sie ist einfach nur nervig. Der Spieler ist lange Zeit damit beschäftigt, die Kiste zu öffnen. Ein einfacher Schlüssel oder an eine andere Spielfunktion wären ausreichend gewesen. Ist das Geheimnis gelüftet, stehst du aber fast vor einem Nichts. Aus unserer Sicht ist die Schatzkiste die reinste Zeitverschwendungen, um nicht komplett vor einem Spielfehler zu sprechen.
Aerith oder Aeris
Etwas skurril wird’s beim Namen der Hauptfigur, um abschließend bei der Übersetzungsproblematik zu bleiben. Begonnen hat das Final Fantasy mit Aerith, um dann zwischenzeitlich zu Aeris zu wechseln. In der siebenten Spielauflage bist du wieder Aerith. Doch was ist nun richtig. Obwohl sich viele Final Fantasy Fans an Aeris festklammern, die korrekte Übersetzung vom japanischen Earisu ist noch immer Aerith. Abschließend möchten wir trotzdem nochmals herausstellen, dass die Spielfehler am Final Fantasy VII keinen Einfluss auf die Attraktivität des Games haben. Das Spielen lohnt sich natürlich trotzdem. Das Game ist trotz der Schwächen ein Klassiker. Der Name „Fantasy“ gibt in gewisser Weise die Richtung vor. Ein wenig Phantasie solltest du schon haben und möglichst nicht über jedes kleine Spieldetail nachdenken. Das Final Fantasy VII wurde nicht geschaffen, um der Perfektion eine neue Definition zu geben.