Für die besonders Mutigen gab es einen Sprungturm. Dieser wurde vom russischen Sicherheitssoftware-Entwickler Kaspersky gesponsert. Auf diesem Turm konnte man ab 16 Jahren von 6 m und ab 18 Jahren von 10 m auf ein großes aufgeblasenes Kissen springen. Dieser Bagjump war schon am Donauinselfest erfolgreich und auch Athleten üben damit ihre waghalsigen Sprünge. Nach Unterschreiben der Regeln, dass man keine spitzen Gegenstände mitnehmen darf, keine gesundheitlichen Probleme haben darf oder schwanger sein darf, ging es zuerst auf die niedrigere Plattform. Vor dem Sprung bekam man noch einen grünen Stempel auf das Altersarmband, damit man nachher auch höher springen darf. Der Sprung war lustig und leider viel zu kurz. Nach dem Landen verließ man das Kissen auf der linken Seite und bekam eine Urkunde. Wenn man seinen Namen und seine E-Mail-Adresse sagte, konnte man sich ein Foto, das während des Sprunges gemacht wurde, aussuchen und bekommt es per E-Mail. Zusätzlich wird es auf Facebook gestellt und das Bild mit den meisten Likes bekommt einen 150€-Gutschein vom Eventorganisator Jochen Schweizer. Bisher habe ich mein Foto aber noch nicht erhalten. Danach ging es gleich zum 10-Meter-Turm. Dort musste ich eine Weile warten, weil zuerst die unteren springen durften. Von oben sahen die Leute klein aus und weil die Plattform weiter links war, hatte ich sogar kurz Bedenken, ob man auf dem Kissen landete. Aber alles ging gut. Nur leider bin ich auch mit dem Kopf gelandet, was sich durch leichtes Kopfweh bemerktbar machte. Fotos wurden diesmal leider keine gemacht, weil es Probleme mit der Software gab. Ich hätte nocheinmal springen können, aber die Warteschlange und der kalte Wind waren mir dann doch zu viel. Ich hoffe aber, dass es diese Attraktion im nächsten Jahr wieder gibt, denn vor so eine Kulisse springen zu dürfen, ist der Wahnsinn.
Gleich gegenüber hat auch Sonys Playstation einen Truck aufgestellt. Darin konnte auch die PS Vita und die PS3 Move mit passenden Spielen ausprobiert werden.