Wie schon auf der Gamescom 2018 nahmen wir auch in diesem Jahr an einer Präsentation von Dying Light 2 im Rahmen eines Pressetermins in Köln teil. Das Action-Survival-Game aus dem Hause Techland soll im Frühjahr 2020 für PC, Playstation 4 und Xbox One auf den Markt kommen und sieht bereits jetzt äußerst schick aus.
Diese Preview wird sich jedoch nicht sonderlich von jener aus dem Vorjahr unterscheiden, da uns genauso wie im vergangenen Jahr ebenfalls „nur” Hands-off-Gameplay, also eine vorgespielte Sequenz gezeigt wurde. Diese sieht zwar atemberaubend gut und äußerst spaßig aus, viel Neues können wir jedoch deshalb nicht berichten.
Wasser als wichtigstes Gut
Ein paar Infos zum Spiel gibt es jedoch dennoch. Wir schlüpfen in die Rolle von Aiden Caldwell und kämpfen – wie soll es anders sein – für Gerechtigkeit. Konkret steht es um die Stadt, in der wir wohnen, sehr schlecht. Techland beschreibt die Gegend, in der sich Dying Light 2 abspielen wird, als mittelalteriche Stadt in der Neuzeit. Und tatsächlich, viel mehr als heruntergekommene Bruchbuden gibt es nicht zu bestaunen.
Darüber hinaus herrscht Wasser-Knappheit – und das ist ein großes Problem. Das wichtigste Gut wird zum in Dying Light 2 zum großen Streitpunkt. Jeder will die Kontrolle über das Wasser bekommen. Kommt diese in schlechte Hände, werden wir sehr bald noch größere Probleme bekommen.
Geht das Konzept auf?
Techland will mit einer sogenannten „narrativen Sandbox” überzeugen – also einer Open World, die sich je nachdem, wie wir uns entscheiden, verändert. In der uns gezeigten Hands-off-Demo drehte Aiden beispielsweise am Ende die Pumpen eines Stadtgebiets wieder auf, besagtes Stadtgebiet wurde in einer Zwischensequenz von der Überflutung befreit und uns so ein neuer Stadtteil zum Erkunden freigeschalten.
Hätten wir uns bei dieser Entscheidung nicht dafür entschieden, die Pumpen aufzudrehen, wäre uns dieser Teil verwehrt geblieben. So kann einerseits garantiert werden, dass der Wiederspielwert erhöht wird, andererseits soll der Spieler so das Gefühl bekommen, über die gesamte Spielzeit ein einzigartiges Spielerlebnis zu bekommen.
Läuft alles wie geplant?
Am Ende bleibt die Frage, wie gut die Vision von Dying Light 2 aufgeht. Eine narrative Sandbox kann nämlich auch schnell uninteressant werden, die dazugehörige Open World bringt ihre klassischen Probleme mit sich.
Aufgrund des Vorgängers und der bisher vielversprechenden Gameplay-Szenen zeigen wir uns jedoch vorsichtig optimistisch, dass wir mit Dying Light 2 im kommenden Frühjahr jede Menge Spaß haben werden.
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