Als Dying Light 2014 angekündigt wurde, war der Hype groß. Das Open World Survival Action Adventure wurde nach Release ein Jahr später den Erwartungen auch durchaus gerecht.
Nun, 15 Jahre nach Ausbruch der Seuche steht der Nachfolger ganz im Zeichen des Wiederaufbaus. Dieses Vorhaben wird durch Untote UND Menschen erschwert. Denn so etwas wie Gerechtigkeit und Freundlichkeit gibt es in Zeiten wie diesen nicht.
Dying Light 2 punktet mit einer 4-mal so großen Spielwelt im Vergleich zu seinem Vorgänger. Darüber hinaus erleben wir das Abenteuer nun in einer sogenannten „narrativen Sandbox“, also einer Welt, die sich durch unsere Entscheidungen stets verändert. Befreien wir beispielsweise einen Wasserturm, der von Banditen besetzt ist, so können wir bald erkennen, dass die Bewohner dieses Stadtteils glücklicher werden, da sie endlich wieder sauberes Wasser trinken können. Hätten wir uns jedoch dafür entschieden, mit den Banditen zu handeln, so hätte man schnell eine verbesserete Beziehung zu den Banditen feststellen können – die Bewohner würden jedoch immer kränker und ärmer – doch dafür bekämen wir von den Bösewichten viel Geld.
Ein sehr spannendes Konzept, das gepaart mit den Parkour-Einlagen des Vorgängers mit Sicherheit zu einem der Top-Titel 2019 gehören wird.
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