Schatz der Drachen

Schon wieder ein Spiel von unserem Marathon-Autoren Reiner Knizia. Mit "Schatz der Drachen" wurde aber das Rad nicht unbedingt neu erfunden. Nichtsdestotrotz ist es eine witzige Variante von Memorie. Hier ist es nicht nur die Aufgabe Zwillingspaare zu finden, sondern auch Einlinge, Drillinge und Vierlinge.

Zuerst werden die 49 Bodenkacheln zu einem Quadrat von 7 x 7 Kärtchen aufgelegt und schon kanns losgehen.

Der Startspieler darf soviele Bodenkacheln aufdecken wie er möchte, solange er seinen Zug nicht verloren hat. Der Zug ist verloren wenn: Eine Spinne aufgedeckt wird, er bereits Spielsachen und Schätze aufgedeckt hat und in Folge einen Einling (das kann ein Drache oder ein Diamantring sein) erwischt. In all diesen Fällen müssen alle aufgedeckten Kärtchen wieder verdeckt werden. Beendet der Spieler seinen Zug bevor dies geschieht, darf er alle Paare, Drillinge oder Vierlinge zu sich nehmen. Einlinge dürfen nur genommen werden, wenn ausschließlich Einlinge aufgedeckt wurden. Unpassende Kacheln werden wieder umgedreht und der nächste Spieler ist an der Reihe. Das Spiel endet sobald nur mehr die drei Spinnen übrig sind.

Spieletester

26.03.2005

Fazit

Nicht umsonst wurde "Schatz der Drachen" nominiert, denn bei Kindern ist der "Nochmaleffekt" erstaunlich hoch. Die Bodenkacheln sind aus stabilem Karton, ideal für Kinderhände. Für Kinderaugen jedoch nicht so beglückend ist die beige-braune Rückseite der Bodenkacheln. Jede andere Farbe käme besser an.
Redaktionelle Wertung:

Plus

Minus

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Details

Auszeichnungen:
Spieleranzahl: 2 bis 5
Alter: ab 6 Jahren
Spieldauer: 15 Minuten
Preis: 12,00 Euro
Erscheinungsjahr: 2004
Verlag: Winning Moves
Autor: Reiner Knizia
Genre: Gedächtnis
Zubehör:

49 Bodenkacheln, 1 Spielregel

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