Crazy Bullets

Wie wird man seine Kontrahenten am besten los? Klar: in einem Duell! Bei Crazy Bullets schlagen die verrückten Pistolenkugeln auch andere Wege ein, alle Beteiligten sollten achtsam und vor allem schnell sein!
Spielverlauf

Je nach Teilnehmerzahl werden die Karten, wie in der Anleitung beschrieben, in verdeckten Stapeln gleichmäßig an die Spieler verteilt. Der erste deckt eine Karte auf. Er legt sie so in die Tischmitte, dass der Revolvergriff zu ihm zeigt. Nun prüfen alle die Farben der Kugeln und des Revolvergriffes. Wenn keine Kugel farblich mit dem Griff übereinstimmt, passiert gar nichts. Dieser Spieler deckt eine weitere Karte auf.
Passt eine Kugel farblich zum Griff, ist nun derjenige an der Reihe aufzudecken, auf den die Kugel zielt.

Bei zwei Kugeln die die gleiche Farbe wie die des Griffes zeigen, wird es spannend. Es kommt zum Duell. Diejenigen, auf die die beiden Kugeln zeigen, schlagen möglichst schnell auf die in der Mitte ausliegende Karte. Der Gewinner dieses Duells darf nun eine Karte aus seinem Stapel aus dem Spiel nehmen und ist auch als nächster an der Reihe. Also: schnell, schnell!! Oder doch nicht? Wer allzu eifrig zuschlägt, sich dabei aber irrt, begeht ein Foul. Das geht natürlich gar nicht. Er muss die Karte aus der Tischmitte nehmen und unter seinen Stapel schieben. So schafft man es wohl nicht, seine Karten rasch los zu werden und zu gewinnen.

3 Spieler: alle Karten einer Pistolengriff-Farbe kommen aus dem Spiel
2 Spieler: zwei Pistolengriff-Farben werden aus dem Spiel genommen. Für ein Duell muss nicht nur die Kugel, die auf einen zufliegt, mit dem Griff übereinstimmen, sondern auch noch eine weitere Kugel farblich passen.

Spieletester

11.05.2016

Fazit

Die Spielidee an sich ist sehr nett, wenn man gerne Reaktionsspiele spielt. Man muss schon konzentriert bei der Sache sein, um überhaupt eine Gewinnchance zu haben. Die Tatsache, dass man mit Waffen auf seine Gegner zielt, auch wenn es sich nur um Spielkarten handelt, halte ich besonders bei einem Kinderspiel für unangebracht.
Es gibt zwar Varianten für 2, 3 oder 4 Spieler, jedoch ist Crazy Bullets nur in der Maximalbesetzung wirklich lustig.
Wer an einem langgezogenen Spieltisch startet, wird auch nicht sehr zufrieden sein, weil sich die Gegner dann nicht gut gegenübersitzen können.
Redaktionelle Wertung:

Plus

Minus

  • man zielt mit Revolverkarten aufeinander (müssen Waffen wirklich sein?)
  • nur zu viert gut zu spielen

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Details

Auszeichnungen:
Spieleranzahl: 2 bis 4
Alter: ab 8 Jahren
Spieldauer: 15 Minuten
Preis: 15,00 Euro
Erscheinungsjahr: 2015
Verlag: Desyllas
Grafiker: Natasha Vardali
Zubehör:

128 Karten
2 Spielanleitungen (D, E)

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