Der Schatz der 13 Inseln

Ziel ist es, den Schatz der dreizehn Inseln vor allen anderen zu finden. Hierbei helfen drei Hinweiskarten, die es vorher zu entdecken gilt. Um einen Hinweis zu erhaschen, muss man zuvor auf die Suche nach verlorenen Relikten gehen. Welcher Pilot manövriert seinen Flieger am geschicktesten durch die Wolkenlandschaft und schafft es am Ende alle Hinweise im Kopf zu behalten?
Jeder Spieler bekommt eine Auftragskarte, auf der jeweils zwei Symbole abgebildet sind, die gefunden werden müssen. Auf den Inseln liegen zu Beginn je zwei verdeckte Symbolplättchen. Alle Flieger starten mit ihren Flugzeugen vom gleichen Startpunkt aus und durchfliegen die Insellandschaft auf der Suche nach den richtigen Symbolen.

Das Spielfeld zeigt eine Gruppe aus dreizehn Inseln mitten im Ozean. Die Spieler schieben ihre Figuren auf dem Spielfeld herum, um auf diese Weise von Insel zu Insel zu kommen. Doch das Spiel wäre nicht halb so interessant, wenn es so einfach wäre. Schließlich müssen die Spieler ihre Flieger blind fliegen und sich vor zahlreichen Luftlöchern in acht nehmen.

Ist ein Spieler an der Reihe, darf er entweder ein Plättchen auf der Insel erforschen, auf der er sich gerade befindet, oder eine andere Insel ansteuern. Das Ziel muss vorher genannt werden. Danach wird genau ein Finger auf den Flieger gelegt - die Spielfigur darf niemals mit zwei Fingern gleichzeitig berührt werden. Und jetzt kommt die Navigationsmaske ins Spiel: Der Pilot hält sich die Maske vors Gesicht, sodass er das Spielfeld nicht mehr sehen kann und steuert sein Luftschiff blind übers Feld. Landet ein Flugzeug aber in einem Luftloch, muss der Spieler sofort stehen bleiben und kassiert dafür eine Schadenskarte. Zwei gleiche Schäden bedeuten, dass der Flieger zu der betreffenden Schadensinsel fliegen muss und von dort in der nächsten Runde neu startet.

Schafft man es die angepeilte Insel ohne Schaden zu erreichen, geben die anderen Spieler Bescheid und der Pilot darf die Navigationsmaske abnehmen und ein Relikt geheim aufdecken.

Ist es eines, das er für seine Auftragskarte benötigt, darf er es behalten. Andernfalls wird es verdeckt wieder auf die Insel gelegt.

Sobald beide Symbole auf der Auftragskarte erforscht wurden, darf der Pilot sich eine der drei Hinweiskarten zum Schatz ansehen. Die drei Karten zusammen zeigen dem Spieler, auf welcher Insel sich der Schatz befindet. Ist sich ein Spieler sicher, um welches Eiland es sich handelt, muss er zunächst hinfliegen um es dann in einer eigenen Aktion als Schatzinsel zu deklarieren. Ist er auf der richtigen Insel gelandet, gewinnt er den Schatz der dreizehn Inseln und somit das Spiel.

Spieletester

07.10.2016

Fazit

Der Schatz der 13 Inseln ist wiedereinmal ein äußerst gelungenes Spiel von HABA. Kinder und auch Erwachsene haben mit diesem Spiel viel Spaß. Zudem werden Geschicklichkeit und Gedächtnis gefördert. Schließlich ist es gar nicht so einfach die Luftschiffe durch den turbulenten Luftraum auf dem Spielbrett zu manövrieren.

Einen klitzekleinen Einwand habe ich dann doch noch: Die Luftlöcher sind auf dem Spielbrett ausgestanzt. Es wäre ganz gut gewesen, wenn diese Teile im Lieferumfang dabei wären. Dann könnte der Schwierigkeitsgrad für jüngere oder weniger geschickte Spieler etwas erleichtert werden.

Nichtsdestotrotz ist der Schatz der 13 Inseln ein absulut empfehlenswertes Familienspiel.
Redaktionelle Wertung:

Plus

  • gutes Merkspiel
  • Geschicklichkeit wird gefördert

Minus

  • Luftlöcher sollten verdeckt werden können, um bei jüngeren Spielern den Schwierigkeitsgrad zu ändern

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Details

Auszeichnungen:
Spieleranzahl: 2 bis 4
Alter: ab 6 Jahren
Spieldauer: 20 bis 30 Minuten
Preis: 21,00 Euro
Erscheinungsjahr: 2015
Verlag: HABA
Autor: Marco Teubner
Grafiker: Adam Stower
Zubehör:

  • 1 runder Spielplan
  • 4 Charakter-Plättchen
  • 4 Spielsteine
  • 1 großer Schatz
  • 1 Navigationsmaske
  • 30 Plättchen mit Forschungsobjekten
  • 35 Karten
  • 1 Spielanleitung

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