Glibber-Gebibber

Zur Geisterstunde machen sich drei mutige Geisterjäger auf, um das alte Schloss spukfrei zu bekommen. Mithilfe selbstgebastelter Glibberpistolen versuchen sie so viele Gespenster wie möglich zu treffen und auf diese Weise unschädlich zu machen. Sobald alle drei den gleichen Geist sehen und treffen, ist er gefangen. Aber Vorsicht! Das Schloss steckt voller Überraschungen und landet man auf einer Schlüssellochkarte, muss man in eines der dunklen Verliese. Schaffen es die Geisterjäger ihre Mission zu erfüllen, bevor die Geisterstunde abläuft?

Die 24 Karten werden im Raster von vier mal sechs Karten aufgelegt und bilden so das Schloss. Es muss nur darauf geachtet werden, dass die drei Verliese und die Schlosstorkarte die Ecken bilden. Die Uhr wird auf zwölf gedreht. Alle Geisterjäger starten auf der Schlosstorkarte.

Ist ein Spieler an der Reihe, wird gewürfelt. Sollte das Ergebnis eine Uhr sein, wird der Zeiger um eine Position nach vorne bewegt. Ist es eine Zahl, darf der Spieler sich aussuchen mit welcher Figur er so viele Felder ziehen will. Dabei darf waagrecht und senkrecht aber nicht diagonal gefahren werden.

Landet man auf einer verdeckten Karte, wird sie sofort auf die Vorderseite gedreht. Stehen alle drei Figuren auf einer Karte mit demselben Geist, ist dieser gefangen und die Karten bleiben für den Rest der Zeit offen liegen und ein Glibbergeschoss wird darauf gelegt. Ansonsten wird diese wieder umgedreht sobald der Geisterjäger wegbewegt wird.

Sind alle Geister gefangen bevor die Zeit abgelaufen ist, haben alle Spieler gemeinsam gewonnen. Vergeht die Geisterstunde und es geistern noch Gespenster im Schloss herum oder alle drei Figuren befinden sich im Verlies, haben die Spieler verloren und die Geister gewinnen.

Spieletester

17.05.2015

Fazit

Glibber Gebibber ist ein Spiel für eins bis vier Kinder ab fünf Jahren. Es erinnert sehr stark am Memory. Etwas verwirrend ist, dass es einen Geist-Typ öfters gibt. Bei insgesamt nur 18 Geisterkarten hätten die Spielemacher ruhig so viele unterschiedlicher Geister entwickeln können wie nötig – also sechs. Schade, dass es nur drei unterschiedliche geworden sind. Das macht Glibber Gebibber auch für die jüngsten zu einer realtiv leichten Aufgabe. Außerdem haben die Gespenster grüne auffällige Glibberflecken, aber jeder Geist an einer anderen Stelle. Anfangs waren die Spieler dadurch irritiert, da angenommen wurde, dass die Glibberflecken eine Rolle bei der Unterscheidung der Geister spielen würden. Doch dem ist nicht so. Insgesamt waren die Kinder am Anfang recht enthusiastisch, aber als der erste Geist drei Mal aufgedeckt wurde und plötzlich eine vierte Karte mit demselben Geist offen da lag, kam Verwirrung auf und die Laune wurde etwas schlechter. Nichtsdestotrotz hat den Kindern das Spiel Spaß gemacht. Große Lust das Spiel gleich noch einmal zu spielen kam aber nicht unbedingt auf. Glibber Gebibber ist eine gute Alternative zum allseits bekannten Memory mit etwas mehr Action und kooperativem Spielprinzip.
Redaktionelle Wertung:

Plus

Minus

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Details

Auszeichnungen:
Spieleranzahl: 1 bis 4
Alter: ab 5 Jahren
Spieldauer: 10 Minuten
Preis: 10,00 Euro
Erscheinungsjahr: 2014
Verlag: HABA
Grafiker: Marc Robitzky
Zubehör:

3 Geisterjäger 24 Karten 1 Uhr 18 Glibbergeschosse 1 Würfel 1 Spielanleitung

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