Zoo Memo

Die kleinen Tiere im Zoo sind ausgebüchst.
Gemeinsam erkunden Schwesterchen und Brüderchen das Gelände.
Schnell noch auf diesen Baum klettern oder diesen Teich durchschwimmen.
Gemeinsam sollen die Spieler die kleinen Ausreißer in ihre Gehege zurückbringen.
Schaffen sie es bevor der Zoodirektor zur abendlichen Visite kommt?

Die 30 Spielplättchen werden verdeckt gemischt und ausgelegt. Das können die Spieler machen wie sie wollen. In einem Rechteck oder auch wild durcheinander. Zwölf Tierpaare sind unter den Plättchen versteckt, leider auch vier Plättchen mit dem Zoodirektor sowie zwei Löwenplättchen.
Die beiden kleinen Spielpläne, der Weg des Zoodirektors von seinem Haus zum Zoo und der Zoo selbst werden aneinander gelegt. Der Zoodirektor startet zu Hause.

Das Spiel funktioniert nahezu wie Memory.
Der aktive Spieler deckt ein Plättchen auf. Ist es ein Tierplättchen deckt er ein weiteres auf. Bilden die beiden Plättchen ein Paar legt es der Spieler in ein Gehege in den Zoo.
Passen die beiden Tierplättchen nicht zusammen werden sie einfach wieder umgedreht. Die anderen Spieler haben nun jedoch Informationen über den Aufenthaltsort zweier Tiere.
Deckt ein Spieler ein Plättchen mit dem Direktor auf wandert er ein Feld in Richtung Zoo. Das Plättchen wird wieder umgedreht.
Deckt ein Spieler einen Löwen auf werden alle verdeckten Plättchen gemischt. Damit gehen die bereits erworbenen Informationen über den Aufenthaltsort mancher Tiere sowie der Zoodirektorplättchen verloren. Das ist wirklich ärgerlich. Der Löwe kommt aus dem Spiel.

Sind alle Tiere in ihren Gehegen bevor der Direktor den Zoo betritt haben die Kinder einen tollen Job gemacht. Das gelingt aber nicht immer. Speziell wenn man den Zoodirektor nicht im Haus sondern schon ein paar Felder weiter weg beim Stein starten lässt.
Eine weitere Variante bezieht sich auf die Rückseite des Zooplans. Dort sind die Eltern der Tiere in den Gehegen eingezeichnet. Leider gibt es keine weitere Anleitung zur Verwendung dieser Seite. Möglicherweise soll nur dargestellt werden in welchem Lebensbereich welches Tier zu Hause ist.

Spieletester

08.04.2015

Fazit

Zoo Memo, kooperativ wie jedes Spiel des Verlags, macht wirklich Spaß und bringt den Kindern Spannung bis zum letzten Plättchen. Die fiesen Löwen – kleinere Kinder können auch mit nur einem spielen – machen erworbenes Wissen zunichte und tauchen immer genau dann auf wenn man sie überhaupt nicht brauchen kann. Zoo Memo ist schnell erklärt und schnell gespielt und auch das Solospiel kann ohne Einschränkung empfohlen werden. Komm, eine Partie geht sich vor dem Zähneputzen noch aus.
Redaktionelle Wertung:

Plus

Minus

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Details

Auszeichnungen:
Spieleranzahl: 1 bis 8
Alter: ab 5 Jahren
Spieldauer: 15 Minuten
Preis: 13,00 Euro
Erscheinungsjahr: 2014
Verlag: Sunny Games
Grafiker: Renske Harkema
Zubehör:

Doppelseitiges Spielbrett des Zoos mit 12 Plätzen für die jungen Tiere, Spielbrett mit dem Weg des Direktors von dessen Zuhause zum Zoo, 1 Direktor mit Plastikhalter, 24 Tierkarten: 12 Paare von jungen Tieren, 4 Direktorkarten, 2 Karten mit brüllenden Löwen, 5 leere Ersatzkarten, Spielanleitung

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