Monster Schreck

Die bösesten Bösewichte, die finstersten Finsterlinge und die ungeheuerlichsten Ungeheuer haben heute mal andere Pläne als sonst – statt Welt erobern oder Menschheit ausrotten ist weglaufen angesagt. Denn there's something wrong in the neighbourhood, und wir wissen ja, who we gonna call, oder?
Allerdings sind wir dieses Mal nicht auf der Seite der Busters. In Form von Vampiren, Untoten, Dämonen und anderem sind wir auf der Flucht!
Deyyyyda deyyyyda deyyyyda deyyyyda de de dededet...

Spieler Schreck

Der Sinn des Spiels liegt darin, die Hetzjagd der Verfolger möglichst lange zu überleben. Jeder Spieler macht sich dabei zum Schutzengel eines Monsters. Jenes Monster, das als letztes noch nicht gefangen worden ist, ist Sieger!

Jedes Monster wird also pro Runde von Verfolgern, ähm, verfolgt, und zwar von gleich dreien. Um sich derer zu entledigen, stehen den Spielern Aktionskarten zur Verfügung – anfangs zwei an der Zahl und dann immer zwei Karten zusätzlich jeden Zug, also konstant zumindest vier. Außerdem hat jedes Monster eine Spezialfähigkeit, die es einmal im Spiel einsetzen kann.
Jede Runde haben die Spieler zweimal die Möglichkeit, eine Karte zu spielen oder eben diese Fähigkeit einzusetzen. Man kann also pro Runde zwei von drei Verfolger vertreiben. Vielleicht. Damit das wirklich funktioniert, muss sich das potentielle Opfer auch tatsächlich von der Art der Vertreibung beeindrucken lassen. Es lässt sich eben nicht jeder verprügeln oder erschrecken oder was auch immer!

Natürlich zwingt einen niemand dazu, Aktionskarten zu spielen. Wichtig ist nur, dass man am Ende nicht derjenige ist, der die stärksten Verfolger vor sich liegen hat. Dieser Spieler muss nämlich einen der Verfolger auf die Seite legen. Auf diese Art und Weise sammelt man Verfolgerpunkte an. Wer dabei auf sieben oder mehr Punkte kommt, scheidet aus dem Spiel aus.

Wirklich Einfluss nehmen kann man darauf aber keinen, weil jeder Spieler die Aktionskarten verdeckt spielt und sie erst im Nachhinein gleichzeitig ausgeführt werden. Wenn einem also einer der Mitspieler (glücklicherweise) einen Verfolger zuschieben kann, a) merkt man das erst, wenn's eh schon egal ist, und b) könnte man, selbst wenn man es wüsste, nicht wirklich was dagegen tun. Weil, ihr erinnert euch, wir können zwei Aktionskarten spielen und haben drei Verfolger... und dann noch ein vierter vom Nachbar? Chancenlos.

Karten ansammeln funktioniert aber auch nicht richtig, das würde ja bedeuten, dass ich noch mehr Verfolger bei mir behalten muss, also steigen die Verfolgerpunkte, ich muss eine Karte behalten und dann bin ich ganz schnell raus. Also, irgendwo ist da der Wurm drin...

Spieletester

23.03.2014

Fazit

Keine Firma hat Interesse daran, ein Produkt herauszubringen, das nicht funktioniert. Egal welche Branche, wurscht welches Produkt. Ich glaube also im Herzen fest an die gute Absicht, die hinter Monster Schreck steht. Aber so leid es mir tut – dieses Spiel funktioniert nicht! „Das hinterlistigste Monster gewinnt!", 4 von 10 Punkten in der Kategorie Strategie und 5 von 10 Punkten in der Kategorie Spielprofi verspricht die Schachtel. Das Spiel ist ab 12. Das Element Glück wird mit keinem Wort erwähnt. Schaut man dann in das Spiel rein, bemerkt man allerdings schnell, dass Glück die wichtigste, um nicht zu sagen einzige, spielsteuernde Mechanik ist. Nur wenig später ist klar: Interaktion existiert hier genauso wenig wie Einfluss auf das Spielgeschehen. Gar nicht nämlich. Man legt einfach zufällig passende Karten auf zufällig gezogene Verfolger. Und zufällig wandern die dann manchmal zu einem der beiden Sitznachbarn. Wie man sich vorstellen kann, ein System mit enormem spielerischen Reiz... Quasi das Tüpfelchen auf dem i ist dann die Optik: hundsfade Illustrationen und ein wenig ansprechendes Schriftbild inklusive holpriger Grammatik. Leider, leider, leider kann ich da beim besten Willen keinen positiveren Nachsatz hinterherschießen. Meine Sympathie für die Ghost Busters ist durch dieses Spiel noch ein bisschen gewachsen, jedenfalls werde ich mich in nächster Zeit eher wieder auf die Monsterjagd verlegen! Deyyyyda deyyyyda deyyyyda deyyyyda de de dededet...
Redaktionelle Wertung:

Plus

Minus

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Besucherkommentare

MetzLich | 23.03.2014

DER SPIELETEST IST JA DIE ABSOLUTE FRECHHEIT!!! Soetwas habe ich noch nicht gesehen... Kann man hier irgendwo dafür Voten diese Seite zu löschen?

Marla | 23.03.2014

Kann hier nur beipflichten... Was ist denn da schief gelaufen? Ist das schäbig!!!
Hier ist ein objektiver Spielebericht: Link von Admin gelöscht

Tommy | 23.03.2014

Finde nur ich es komisch, dass unter Spielen dieses Verlages überdurchschnittlich viele Kommentare verfasst werden die das Spiel als das schönste, größte und beste loben? Ich finde diese offensichtlichen Insider-Postings komplett wertlos...

Nico | 23.03.2014

Wir zocken das immer im Garten und finde alles was hier über das Spiel steht auch ziemlich wertlos, wenn ich das mal so sagen darf!

Absolut unfair ein gutes Spiel, aus nicht ganz nachvollziehbaren Gründen, so kaputt zu schreiben!

K | 23.03.2014

Genauso wie ihr das Spiel gut finden dürft, darf es der Rezensent schlecht finden. Deswegen gleich nach Löschung der Seite zu schreien, finde ich sehr daneben.

Simon Kriese | 24.03.2014

Wow, welch Anteilnahme! Welch Diskussionsfreude! Ja, Tommy, seltsam ist das schon... aber gut.

Also, ich gehe davon aus, das alle User hier das Gespräch ein wenig weiter verfolgen. Dann also mal die berühmte Stellungsnahme des Rezensenten:

Ich bin, auch wenn das manch einer meiner Vorposter nicht glauben mag, kein generell unguter Mensch. Ich habe keinen Spaß daran, Dinge, egal welche, zu verreißen. Noch viel mehr bin ich aber eine ehrliche Haut. Wenn mir etwas nicht passt, sage bzw. schreibe ich das auch, und das darf man von einem Kritiker wohl auch erwarten, kritischer Umgang eben. Meines Erachtens nach habe ich in der obenstehenden Rezension sehr klar argumentiert, was mir an dem Spiel nicht passt. Und ja, das sind einige Punkte.

Das heißt aber nicht, dass ich nicht mit mir reden lasse und ich mag es auch nicht ausschließen, dass ich rückwirkend meine Bewertung noch ändere - dafür brauche ich aber Argumente. Wie K schon schreibt, ich verbiete niemandem, das Spiel zu mögen, aber die Tatsache, dass Nico und seine Freunde das immer im Garten zocken, ist für mich jetzt kein Grund, meine Meinung zu ändern.
Wenn also jemand ernsthaft darüber diskutieren möchte, dass meine Rezension unfair, löschungswürdig oder was sonst noch ist, stehe ich dafür gerne zur Verfügung. Dann aber doch bitte untermauert.

Im Konkreten würde mich interessieren, was denn genau die Punkte sind, die hier als unfair, unbegündet, bösartig, daneben usw. zu bezeichnen wären. Und noch viel wichtiger: warum?

Wer das nicht hier über die comments machen möchte, kann mir gerne auch ein Mail schreiben:

simon@spieletest.at

Also los! Überrascht mich! Bin gespannt...

DerHorst | 24.03.2014

Ist schon äußerst seltsam, dass gerade so ein relativ junger Verlag bei den Kommentaren so häufig vorkommt. Werde den Verdacht nicht los, dass hiermit versucht werden soll, schlechte und unausgereifte Spiele in den Fokus zu bekommen. Ist ja auch irgendwie Promotion - nur leider mit fadem Beigeschmack. Also, Dimension Games, macht halt ordentliche Spiele, dann wird das auch was mit dem Nachbarn. Spieletest hat hier bereits soooo viele gute wie schlechte Spiele rezensiert, die sind schon sehr professionell - akzeptiert doch einfach und lernt daraus.

Trüffelschwein | 24.03.2014

Der Autor hat in unsere FB-Gruppe gepostet und wir sind ne Spiele-Community! Er gehört auch selber dazu und meinte wir sollen uns das hier ansehen, da hier offensichtlich einiges schief läuft.
Ich habe das Spiel selbst getestet und wir haben es auf der Spielemesse in München an Kinder im alter von ca. 8-15 verteilt und sie spielen lassen. War durchweg positives Feedback. Meine Kritikpunkte an deinem Test sind und warum ich dir böswilligkeit unterstelle ist:

- Zeig mir ein Spiel bei dem Glück keine Rolle spielt?
- Die Illustrationen in einem objektiven Spieletest in den Dreck zu ziehen ist einfach nur böswillig! Sorry, aber das kann man auch anders formulieren.
- "Keine Firma hat Interesse daran, ein Produkt herauszubringen, das nicht funktioniert." Was ist das für eine Aussage für einen professionellen Spieletester? Da sehe ich eher persönliche Motive und Wut!
- "Wirklich Einfluss nehmen kann man darauf aber keinen, weil jeder Spieler die Aktionskarten verdeckt spielt." Sorry, aber genau ist der Reiz an dem Spiel, da man erahnen und erraten muss, was die Mitspieler spielen und das geht nur durch aufmerksames beobachten und bluffen!
- "Karten ansammeln funktioniert aber auch nicht richtig, das würde ja bedeuten, dass ich noch mehr Verfolger bei mir behalten muss" Da hast du leider die Regeln nicht richtig gelesen, da am Ende der Runde nur ein Spieler einen Verfolger zugeschoben bekommt, anschließend startet eine neue Runde und die übrig gebliebenen Verfolger werden wieder in den Stapel gemischt - Nur ein Spieler behält dauerhaft einen Verfolger!

Ich könnte jetzt hier noch ziemlich lange weiter machen, aber ich hoffe du verstehst jetzt ein bisschen, warum sich hier einige Leute so aufregen! ;D

Hamster | 24.03.2014

Ich schließ mich mal dem Trüffelschwein an, aber nicht so brutal... Ich glaube Ihr habt da grundlegend was beim Regelbuch falsch gelesen oder missverstanden!

Am Anfang des Spiels hast du, soweit ich mich erinnern kann, vier Karten auf der Hand und keine zwei! Zudem kannst du dir sehr gut Karten aufbewahren, da du ja maximal zwei pro Runde brauchst und eben abschätzen musst, wie viele Verfolgerpunkte deine Mitspieler neben dir oder du erreichen kannst. Am Anfang jeder Runde ziehst du ja wieder zwei Karten und hast damit konstant vier Karten in jeder Runde zwischen denen du wählen kannst... Solltest du mal dein Monster einsetzen oder eben nicht zwei Karten spielen, dann sogar noch mehr!

Am Ende jeder Runde werde ja eh alle Verfolger so oder so wieder abgelegt und nur ein Spieler erhält einen Verfolger dauerhaft, eben der mit den höchsten Verfolgerpunkten auf sich.

Ich würde da noch mal das Regelbuch genau lesen oder bei Unklarheiten den Verlag anschreiben!

Simon Kriese | 24.03.2014

Hi Trüffelschwein!

Also erstmal, danke für das konstruktive Feedback! Ich geh mal auf jeden deiner Punkte ein, könnte etwas länger werden. Also holt euch lieber ein paar Keckse oder so ;-)

- "Zeig mir ein Spiel bei dem Glück keine Rolle spielt?"
Gladiatori ist so eines, aber darum geht es gar nicht. Ich hab überhaupt nichts gegen einen gesunden Glücksfaktor! Aber gegen Spiele, die als ganzes ein einziger Glücksfaktor sind. Und sogar das lasse ich mir als persönliche Vorliebe einreden (wobei ich niemanden kenne, der das anders sieht, aber Geschmäcker sind bekanntlich verschieden), es hört aber mit meinem Verständnis endgültig auf, wenn das Spiel so tut, als wäre es etwas, was es nicht ist (Spielprofi, hinterlistig?). Das ist in meinen Augen eine massive Fehleinschätzung des Autors, und darauf darf man wohl hinweisen.

- "Die Illustrationen in einem objektiven Spieletest in den Dreck zu ziehen ist einfach nur böswillig! Sorry, aber das kann man auch anders formulieren."
Gut, das ist die einzige deiner im Post erwähnten ansichten, die ich so halbwegs teile. Ich bin Musiker und Schauspieler und habe sehr viele sehr bittere Momente erlebt, weil Kunst, die ich ausgeführt habe, hart und in meinen Augen unfair kritisiert wurde. Es gibt wohl wenige Dinge, bei denen Geschmack soviel ausmacht wie bei allen Arten von Kunst und was anderes sind Illustrationen nicht.
ABER wenn die ganze Geschichte so aussieht, dass sie ein blutiger Anfänger mit Photoshop auch erstellen kann, ist schon ein Wörtchen angebracht.
Wenn wir jetzt über die Illustrationen hinausschauen, stellen wir außerdem noch fest, dass sich designtechnisch überhaupt kein gleichmäßiges Bild ergibt. Karten haben verschiedene Schriftarten, einheitliche Syntax, relativ viele Fehler...
Abgesehen von den Illustrationen sind das Kleinigkeiten, für die alleine ich nie so eine Bewertung abgegeben hätte, und das sind auch keine Dinge, die ich nur von Monster Schreck kenne. Aber das Gesamtbild machts halt.

- ""Keine Firma hat Interesse daran, ein Produkt herauszubringen, das nicht funktioniert." Was ist das für eine Aussage für einen professionellen Spieletester? Da sehe ich eher persönliche Motive und Wut!"
Das ist eine richtige Aussage. Ein Faktum. Punkt. Wie man das persönlich nehmen kann, ist mir offen gestanden ein Rätsel. Gemeint ist, in Kombination mit dem Satz danach ("Ich glaube also im Herzen fest an die gute Absicht..:"), zum einen dem Leser, der es kurz und knackig haben möchte, schon mal das Wichtigste mitzuteilen: Das Spiel funktioniert nicht. Zum anderen sagt der Nachsatz doch genau aus, dass ich es NICHT böswillig meine. Ich entschuldige mich sogar (und das meine ich auch so, siehe meinen ersten Kommentar).
Davon mal abgesehen, welche Wut bzw. welchen persönlichen Motive sollten das denn sein? Ich habe weder mit Verlag noch mit Autor jemals Kontakt gehabt, das einzige, was ich von ihnen weiß, ist, dass sie uns Rezensionsexemplare zur Verfügung gestellt haben. Das finde ich total nett. Waren halt leider keine guten, und man darf nicht automatisch davon ausgehen, dass eine Rezension positiv ausfällt, wenn man sie Kritikern in die Hände gibt.

- ""Wirklich Einfluss nehmen kann man darauf aber keinen, weil jeder Spieler die Aktionskarten verdeckt spielt." Sorry, aber genau ist der Reiz an dem Spiel, da man erahnen und erraten muss, was die Mitspieler spielen und das geht nur durch aufmerksames beobachten und bluffen!"
Okay, und da divergieren unsere Meinungen jetzt ziemlich massiv. Genau, man muss erraten. Erahnen kann man schon nicht mehr, ist ja Rainer Zufall. Und wo ist dann da bitte bluffen und aufmerksames beobachten einbegriffen? Der Mitspieler hat Karten auf der Hand und spielt eine aus. Ich bin betroffen oder nicht. Da is nix mit Bluff, man wird vor vollendete Tatsachen gestellt. Und kann eben nix dagegen machen. Ich kann nicht mal Karten nachhalten, sind ja andere Spieler auch mit dabei, die sie auf der Hand haben könnten. Sorry, vielleicht hab ich da ein Brett vorm Kopf, dann erklärs mir aber bitte für die ganz Doofen, weil mehr als ein Rate-/Glücksspielchen seh ich da nicht.

- ""Karten ansammeln funktioniert aber auch nicht richtig, das würde ja bedeuten, dass ich noch mehr Verfolger bei mir behalten muss" Da hast du leider die Regeln nicht richtig gelesen, da am Ende der Runde nur ein Spieler einen Verfolger zugeschoben bekommt, anschließend startet eine neue Runde und die übrig gebliebenen Verfolger werden wieder in den Stapel gemischt - Nur ein Spieler behält dauerhaft einen Verfolger!"
Doch doch, ich habe das schon richtig gelesen, bin mir auch vollkommen im Klaren darüber, dass es so abläuft. Ändert halt nichts an meiner Aussage.
Ich vertreibe weniger Verfolger - die Chancen steigen (bzw. es wird fast unausweichlich), dass ich am Ende der Runde die meisten Verfolgerpunkte habe - ich behalte mehr Verfolger permament bei mir - ich bin schneller raus. Klar, im nächsten Zug kann ich dann mit viel Glück alle drei Verfolger abwimmeln - oder aber es sind auf einmal vier, dann halt Pech gehabt.
Ich gebe aber zu, dass ich das besser formulieren muss. Rezension ist ausgebessert.

- "Ich könnte jetzt hier noch ziemlich lange weiter machen..."
Bitte, tu dir keinen Zwang an :-)

- "ich hoffe du verstehst jetzt ein bisschen, warum sich hier einige Leute so aufregen!"
Nein, schon deshalb nicht, weil das hier jeder so persönlich nimmt... Das ist mir bei über 100 Spieletests noch nicht passiert (und da sind noch andere ziemlich negative dabei). Stört mich aber auch nicht weiter, ihr könnte ja Recht damit haben und ich habe was übersehen. Das nehme ich dann, wie gesagt, gerne zur Kenntnis :-) Ist bisher aber noch nicht passiert.

Um meinen Post abzuschließen: Es ist ja nicht so, dass ich nur die Regel gelesen und das Spiel nie gespielt habe (DAS wäre wirklich bösartig und unprofessionell). Soll heißen, da haben einige Leute dran gesessen, mit mir darüber geredet und diskutiert, was warum wie gemeint ist und warum das gut ist (oder eben auch nicht). Natürlich bin es letztendlich ich, der die Rezension schreibt und sich die Meinung bildet, aber die ist fast immer beeinflusst von den Testrunden. In diesem Fall war der Grundtenor aber immer sehr schnell gefunden.

Liebe Grüße
Simon

Simon Kriese | 24.03.2014

Hi Hamster,

nein, auch das habe ich nicht falsch verstanden. Ja, man hat vier Karten, aber man kann eben - wie du ja auch schreibst - immer nur zwei davon verwenden. Es bleibt beim Grundproblem: Ich werde nicht alle Verfolger los, nicht mal die, die standardmäig bei mir liegen. Der Rest ist Poker, weil ich nie weiß, welche Monster als nächstes kommen, wie die sich vertreiben lassen und ob ich dann die richtigen Karten haben werde.

Die Formulierungen in der Rezension sind verdeutlicht :-)

Liebe Grüße
Simon Kriese

Marla | 24.03.2014

Ok, das ist dann eben deine persönliche Meinung! Meiner persönlich Meinung sieht eben komplett anders aus und ich finde es schon etwas schwach, wenn man sich über die Arbeit anderer Leute so widerlich lustig macht, sowie über die Grammatik lästert, wenn man selber nicht mal "Keks" richtig schreiben kann!
Finde es zudem komisch, dass der Admin gleich den Link zu dem anderen Spieletest gelöscht hat!

Simon Kriese | 24.03.2014

Okay, Marla, dann ist ja alles gut :-P Das heißt, abgesehen davon, dass du mich sehr viel deutlicher angegriffen hast, als ich das jemals beim Spiel gemacht habe (schäbig, widerlich, schwach, unobjektiv) und mir aber jetzt den Vorwurf machst, Dinge zu kritisieren, die ich selbst nicht besser mache. Aber bitte, ich kann ganz gut damit leben.

Weil ich aber trotzdem noch meinen Senf dazu geben muss: Ja, in meinem anderthalb A4-Seiten langen Post, über den nie ein Lektor drüber geschaut hat (warum auch?), ist ein Fehler drin. Zwei sogar, hab noch einen gefunden. Mea culpa. Und?
Ich kritisiere ja auch nicht, wie du hier schreibst. Aber bei einem Produkt, das man veröffentlicht, gehe ich schon davon aus, dass da vorher mal jemand korrigiert hat.

Liebe Grüße
Simon

Sven | 24.03.2014

Hey Leute lasst es doch gut sein! Ihr seht doch, dass das nix bringt und man mit dem Tester nicht reden kann!
Die ganze Seite wirkt eh ziemlich unprofessionell. Unsere Bewertungen gehen nicht mal in eine Gesamtbewertung mit ein und die Kommentare sind wahlos durcheinander... Da sind scheinbar Laien am Werk... Was wollt ihr da erwarten!

Bitte, nicht mehr posten! Einfach gut sein lassen! ;D

JD | 25.03.2014

Liebe Freunde von Dimension Games,

anstatt über die (sicher korrekte) Bewertung von Simon zu jammern und viel Energie in die Posts zu stecken wäre es besser gewesen diese Zeit in die Tests von Monster Schreck zu investieren.
Lernt daraus.

Verspielte Grüße

HansWurst | 25.03.2014

Also ich bin nicht so der Fan von dem Spiel, da ich so kurzlebige Spiele nicht gerne spiele. Ich kann aber die anderen hier schon verstehen, da die Aussagen in dem Spielbericht einfach nicht objektiv klingen! Sorry, aber das hört sich schon eher an, als ob es da einen anderen Grund gibt!

Zudem habe ich das Spiel auch 1-2 Mal gespielt und meiner Erinnerung nach muss man glaube ich 2-3 Mal erwischt werden, bevor man rausfliegt und das konnte man schon sehr gut beeinflussen.

Mir ging es mal bei Munchkin so, dass ich die Regeln nicht richtig verstanden habe und wir das völlig falsch gespielt haben... Lag´s vielleicht daran?

Simon Kriese | 25.03.2014

Ach Leute... Zum dritten Mal, nein, ich habe die Regeln nicht falsch verstanden. Und der Nächste, der mir vorwirft, keine objektiven Contra-Argumente zu bringen (was Blödsinn ist, es steckt sogar fast eine kleine Sachaufgabe im Text) und dabei selbst nicht mal den Ansatz von objektiven Pro-Argumenten postet, wird zumindest von mir ignoriert.

So, und jetzt noch ein letztes Mal die Aufschlüsselung:

Ich ziehe Aktionskarten. Vier davon habe ich auf der Hand. Von mir aus später auch mehr, aber ich darf IMMER nur zwei Spielen. Drei Verfolger habe ich.
Es wird wohl keiner wiederlegen können, dass es grundsätzlich ausgeschlossen ist, alle Verfolger abzuwehren, man kann eine Karte ja IMMER nur auf einen Verfolger spielen.
Das heißt, das Grundziel ist es mal, die beiden Verfolger mit den höheren Werten loszuwerden, um bloß nicht einen Verfolger permanent bei sich zu behalten. Klares Ziel.
Dafür brauche ich aber die passenden Aktionskarten. Klar, wenn jede Aktionskarte jeden Verfolger abwimmelt, wäre es ja (noch) fad(er). Also: Grundziel (zwei höheren Verfolger abwerfen) geht nur, wenn ich glücklicherweise die Karten habe.
Nebenziel (keine zusätzlichen Verfolger vom Gegner bekommen) geht gar nicht. Und zwar weil ich nie wissen kann, wann der Gegner eine solche Karte spielt, und das führt auch die eine Konterkarte, die ich spielen kann, damit die Mitspieler ihre Verfolger, die sie an mich abschieben wollten, behalten, ad absurdum. Weil ich die absolut unbegründet ins Blaue spiele, nur mit - na, mit was? - genau, Glück einen Verfolger abwehre und die Chance ziemlich groß ist, dass ich nix abwehre und die Karte ins Leere geht. Und selbst wenn stehe ich danach mit gleich vielen Monstern dar wie wenn ich eines abgeworfen hätte. Also: Wo ist der Sinn?

Und das Argument, dass man drei Karte Karten ansammeln muss und es daher beeinflussbarer wird, kann doch nur ein Witz sein. Erstens bleibt der Ablauf immer genau der selbe und vorige Runden beeinflussen das spätere Spielgeschehen Nüsse, und zweitens kann man ja bei so wenig Runden nicht mal wirklich auf statistischen Ausgleich hoffen.
Ich zitiere hier gerne nochmal sinngemäß einen Satz aus Marlas anderer Kritik: "Manchmal dauerte es bis zu vier Runden, bis ein Sieger feststand!"
Vier Runden? Also, bis zu acht Karten, die ich in einer Partie ausspiele? Acht mal lesen, was auf den Verfolgern steht, und, wenn vorhanden, das passende Gegenstück in Form einer Aktionskarte ausspielen? Wow!

Sorry Leute, aber das hat keinen spielerischen Reiz! Ich würde euch auch tunlichst vorschlagen, aus Fehlern zu lernen.

lg
Simon

Molterer | 25.03.2014

@Sven:
Zu Deiner Bemerkung „unsere Bewertungen gehen nicht mal in eine Gesamtbewertung mit ein“: Finde ich auch gut und richtig, dass das so ist. Klar voneinander getrennte Einzelmeinungen vom Kritiker und den Spielern zu lesen, gibt für mich inhaltlich viel mehr her. Errechnete Durchschnitts-Bewertungen machen da recht wenig Sinn und können durch konzertierte Posting-Aktionen relativ einfach in die eine oder andere subjektive Richtung gedreht werden.
Es geht eben nichts über Meinungsvielfalt! Wenn mich ein Spiel interessiert, lese ich vor dem Kauf nicht nur eine, sondern so viele Tests wie möglich. Daraus ergibt sich dann ein (hoffentlich!) klares Bild für oder gegen den Erwerb dieses Spiels. Bei einer Gesamtbewertung, in der alle Einzelbewertungen in einen daraus errechneten Durchschnitt einfließen, ist die Gefahr von Meinungsmache doch sehr groß.

Trüffelschwein | 25.03.2014

@Molterer - Deswegen habt ihr auch mitgeteilt, dass ihr eure Seite überarbeitet und das mit den Kommentaren geändert wird^^

@Simon - Mit dir würde ich gerne mal pokern, aber das wäre bistimmt auch zu langweilig für dich, weil das nur reines Glück ist und du nicht weißt, was die anderen für Karten auf der Hand haben! ;D

Leute ziehen wir doch einfach das Fazit, das wir uns uneinig sind... Ist halt nur schon sehr komisch, das eine Woche nachdem Ihr von DG angeschrieben wurded, um illegale Bilder von eurer Seite zu entfernen so eine Bewertung auftaucht, obwohl ihr schon mehrfach gebeten wurdet die Spiele der Firma nicht weiter zu bewerten! Das ist halt leider auch Fakt!

Simon Kriese | 25.03.2014

@Trüffelschwein: Alleine die Tatsache, dass Molterer mir beipflichtet, heißt nicht, dass er zum Team gehört :-P Wir schreiben hier alle mit unserem echten Namen, mit ist zumindest nichts anderes bekannt.
Aber ja, das mit den Kommentaren wird geändert - alle Besucherwertungen werden zusammenfließen. Aber nicht mit der des Rezensenten, die bleibt für sich stehend.

Und wenn wir mal einen Blick auf Poker werfen: Das ist ein grundsätzlich anderes Spiel und von Monster Schreck cirka so weit entfernt wie die Sonne vom Pluto! Alleine der Unterschied, dass man jederzeit aussteigen kann, ändert alles grundlegend. Dazu kommt noch, das Poker im Leben nicht nach drei bis vier Runden vorbei ist - und ja, solche Zahlen sind wichtig, da macht dann Statistik und rechnen nämlich wirklich Sinn, was bei Monster Schreck definitiv nicht der Fall ist.
Aber tatsächlich hast du recht, ich bin kein riesiger Pokerfan. Allerdings aus ganz anderen Gründen :-P

Und was den letzten Punk angeht, davon wusste ich nicht einmal. Ist mir auch egal, weil DG uns nicht verbieten kann, ihre Spiele zu testen, sie können uns eben nur bitten. Illegale Fotos sind zumindest bei mir keine dabei, die sind alle selbst gemacht (ja, das kann ich nicht besonders gut). Und der Bericht war schon anfang Februar fertig, da habe ich sonst nix mehr geändert (wenn du das nicht glauben willst, das kann ich dir mit nem Screenshot ganz schnell beweisen, schreib mir ne Mail).

Und seit einiger Zeit fröhlich Vorwürfe der Unsachlichkeit in meine Richtung geschoben werden, darf ich doch auch mal:
Trüffelschwein, offensichtlich bist du ein totaler Insider bei DG. Dass du hier lieber eine bessere Rezi stehen haben möchtest und persönlich voreingenommen bist, das ist WIRKLICH sehr wahrscheinlich.

lg
Simon

Arno Steinwender | 25.03.2014

Jetzt muss ich auch einige Worte loswerden, denn langsam geht mir das hier zu weit.

Trüffelschwein wirft spieletest hier vor Bilder illegal verwendet zu haben. Worher nehme Sie ihre Behauptung?
Und woher beziehen Sie Ihre Informationen was Spieletest dem Verlagt zugesagt haben soll?
Lassen Sie es einfach gut sein.

Es ist richtig, dass wir die Pressefotos des Verlags verwendet haben. Ein durchaus üblicher Vorgang bei Pressefotos würde ich meinen. Leider wurde hier (es handelte sich um ein anderes Spiel) von einer recht neuen Rezensentin der Fehler begangen, dass sie die Bilder mit unserem Logo gestempelt hat.

Als wir davon von Dimension Games in Kenntnis gesetzt wurde, habe ich sofort Hr. Bichlmeier telefoniert, mich für diesen Fehler entschuldigt und die Fotos waren nach 15 Minuten entfernt. Das falsche Stempel war aber anscheinend gar nicht der Stein des Anstoßes, sondern dass wir überhaupt Pressefotos (!) von Dimension Games verwendet haben.

Weiters habe ich Hr. Bichlmeier auch erklärt, dass wir von spieletest.at, wie der Name ja schon andeutet, es als unseren Auftrag sehen, Spiele objektiv und unabhängig zu Testen und wir daher seiner Bitte nach Löschung des Textes nicht nachkommen werden, sofern keine konkrete nachvollziehbare Kritik am Test (und nicht an der persönlichen Meinung unserer Tester) vorliegt.

Diese konnte er mir leider nicht zugänglich machen, warum hier jetzt also ein Hetze gegen die Rezension auf Spieletest gemacht wird. Mit einer für mich fragwürdigen Sprachwahl und falschen Behauptungen, die von angeblichen Fans des Spiels (wow, so eingefleischte Fans haben wohl nicht viele Spieleverlage) anonym gepostet werden. Was das bringen soll entzieht sich leider meinem Verständnis.

Sollten Sie doch wieder mit echtem Namen kommunizieren wollen Herr Bichlmeier, stehe ich gerne per Mail oder Telefon (meine Nummer haben sie ja ... wir haben bereits telefoniert) zur Verfügung. Auf Wunsch können wir auch einen persönlichen Gesprächstermin vereinbaren.


Hamster | 25.03.2014

@Simon - Ne wir sind ne Spiele-Community auf Facebook und kennen noch weitere Communities. Der Autor gehört euch zu diesen Communities, deswegen haben wir auch das Spiel zum testen bekommen und es für gut befunden.
Es ist ja kein Weltuntergang, wenn Leute das Spiel nicht mögen, aber du bist hier mit deinem Artikel weeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeit über das Ziel hinaus geschossen! Sorry, aber bei aller liebe, das ist weder objektiv, noch gut geschrieben, noch lustig oder informativ!
Das kann man so einfach nicht bringen! (Meine Meinung und scheinbar bin ich nicht der einzige, der das so sieht!)Schlechte Bewertung hin oder her!

@Trüffelschwein - Ich finde deinen Pokervergleich gar nicht so schlecht!

Franz Lindl | 25.03.2014

Wenn der Autor eines Spieles mit einer Rezension nicht zufrieden ist und – Achtung, jetzt kommt’s! - "berechtigte Einwände" gegen eine seiner Meinung nach ungerechte Besprechung einbringen möchte, dann sollte er das unter seinem Klarnamen auch tun. Eine FB-Community zu mobilisieren und gegen einen meiner Kollegen derart vom Leder ziehen zu lassen, geht meiner Ansicht nach zu weit. Schon klar, dass die Gemeinschaft, die an der Entwicklung eines Spieles beteiligt war, einen sehr persönlichen Zugang zu ihrer Schöpfung hat. In der Entstehung eines Brett- oder Kartenspieles steckt viel Zeit, Kreativität und Herzblut. Hinter jedem Spiel, das das Licht der Welt erblickt (ob es nun den Weg über das Verkaufspult schafft oder es beim Prototypen bleibt, der die eigenen vier Wände nie verlässt), steht eine kreative Leistung des Autors und seiner Testspieler. Und dieser Leistung ist Respekt zu zollen, gar keine Frage. Dennoch muss diese Gemeinschaft auch von ihrer eigenen Meinung abweichende Ansichten gelten lassen. Der vorliegende Fall mit den mitunter beleidigenden Wortspenden erweckt in mir jedoch den unangenehmen Eindruck eines Kreuzzuges. Das erweist der Sache nichts Gutes.

Das ist jedenfalls meine ganz persönliche Ansicht in dieser Sache. Ich habe selbstverständlich kein Problem damit, wenn einige der Poster diese meine Meinung nicht teilen sollten. Das ist Euer gutes Recht und ich habe nichts dagegen einzuwenden. Eine Diskussion sollte jedoch grundsätzlich sachlich geführt werden und sich nicht in persönlichen Beleidigungen ergehen.

Kathrin | 26.03.2014

Ich denke, jeder, der halbwegs unvoreingenommen ist (d.h. nicht Teil des Fanclubs des Autors des Spiels ist) kann sich ganz gut ein Bild davon machen, wer in dieser Diskussion die besseren, sachlicheren Argumente hat und die besseren Umgangsformen. Simons Rezension hätte mich nicht davon abgehalten, ein Spiel dieses Autors bzw. dieses Verlags zu kaufen. Die Art und Weise, wie hier mit einer Rezension umgegangen wird, wird das sehr wahrscheinlich schon tun.
Ja, die Rezension hat harte Worte enthalten (und ich kann mir vorstellen, dass das für den Autor nicht angenehm ist), aber ich erwarte mir von einer Rezension, dass sie Klartext spricht und negative Punkte erwähnt. Seiten, bei denen offensichtlich ist, dass die Rezension nur aus Gefälligkeit dem Autor gegenüber positiv ausfällt, brauche ich nicht. Es wurden nachvollziehbare Argumente geliefert, warum dem Rezensenten das Spiel nicht gefällt. Passt also aus meiner Sicht. (Und bevor auch mir irgendwer das unterstellt: Ich habe keinerlei persönlichen Erfahrungen mit Autor, Verlag, dem genannten Spiel etc. noch gehöre ich zum Team dieser Seite - ich bin bloß Spielerin, die sich gerne möglichst umfassend auf vielen Seiten mit Spieletests informiert.)

@ spieletest.at: Wenn ihr Usermeinungen in die Bewertung integrieren wollt, bitte wie angekündigt separat von der Meinung des Rezensenten. Und bitte bearbeitet das Kommentar-/Bewertungssystem so, dass ein Kommentar nicht automatisch mit einer Bewertung verknüpft ist, falls man nur zur Diskussion beitragen, das Spiel aber gar nicht bewerten möchte. Im Moment sehe ich keine Möglichkeit, keine Bewertung abzugeben, oder hab ich was übersehen?

Arno Steinwender | 26.03.2014

Hallo Kathrin,

Wir arbeiten mit Hochdruck an der neuen Seite. Diese wird dann wesentlich benutzerfreundlicher sein und auch viele neue (bzw. besser umgesetzte) Features haben.

Die Kommentarfunktion wird deutlich verbessert (aktuell ist ja z.B. die zeitliche Reihung nicht ganz richtig). Man muss im Forum registriert sein, um posten zu können, damit es keine anonymen Mehrfachposter oder Doppelwertungen gibt.

Es wird künftig eine redaktionelle Hauptwertung geben.
Zusätzlich kommt auch eine gemittelte Userwertung dazu (extra angezeigt). Die Einzelnmeinungen und Einzelwertungen der Personen sind ebenfalls sichtbar.

Das wird fein ... bald ist es soweit! :)

Blümchen | 26.03.2014

Also ich kenne das Spiel nicht, aber habe über FB von dem Artikel erfahren... Also meine Meinung ist, dass so ein Artikel nicht veröffentlich werden dürfte! Jede halbwegs seriöse Webseite würde das nicht zulassen. Das ist einfach zu viel persönliche Meinung und wirklich sehr gehässig geschrieben!
(Ok, vielleicht die Bildzeitung^^)

Martin | 26.03.2014

Ich hab das Spiel einmal gespielt und fands auch nicht besonders toll, (Bin aber auch etwas zu alt für so was^^) aber ich schließ mich mal der allgemeinen Meinung an! Sorry, aber der Artikel geht gar nicht!

Sven | 26.03.2014

Bitte, hört doch auf die Debatte anzufeuern... Für mich wurde der Knackpunkt doch schon gesagt:
Bei Ihrem Test hat er mit Kollegen das Spiel getestet... Ich gehe jetzt einfach mal nicht davon aus, dass er und seine Kollegen Kinder im Alter von 12 Jahren sind. Das sind Vielspieler... Zum testen von Kinderspielen braucht man aber Kinder und nicht Pros!
(Bestimmt kommt jetzt gleich: Nein, nein, ich habe das mit Kindern im richtigen alter getestet und diese auch nicht beeinflusst, sondern ihnen, so wie es sich gehören würde, einfach wortlos das Regelbuch gegeben und sie spielen lassen. Im Nachhinein habe ich mir dann kommentarlos ein Feedback abgeholt! :/)

Tom | 26.03.2014

Ich schließ mich mal dem Grundtenor hier an! Artikel absolut unprofessionell und unseriös! Eigene Meinung schön und gut, wenn gerechtfertigte Kritikpunkte vorhanden sind, aber bitte nicht so und dann auch noch über ein Kinderspiel!
Sorry, aber das geht gar nicht!

Biene | 26.03.2014

!!!WOW!!! Das ja wirklich krasser Tobak! Meinung schön und gut, aber nächstes mal bitte etwas meeeeeeeeeeeeeeeeeehr freundlicher verpacken und persönliche Spitzen weglassen.
Man sollte sich bei einem objektiven Test nicht über andere lustig machen und deren Arbeit so in den Dreck ziehen!
Ich glaube ich poste das Mal auch noch in unsere Brettspielgruppe! Das ist mal ein krasses Beispiel, wie man es nicht machen sollte!

Franz Lindl | 26.03.2014

Ach, liebe Leute der FB-Community. Freut Euch doch einfach darüber, dass auf der Homepage des Verlages ausnahmslos alle Spiele mit der Bestnote bewertet sind. Da würde mich eine einzige negative Kritik nicht nur nicht kümmern, sondern wäre für mich unter Berücksichtigung des allgemeinen Tenors auch zu Recht völlig bedeutungslos.

Jörg Domberger | 26.03.2014

Ein wesentlicher Grund für die ellenlangen Posts mag die Altersangabe zu dem Spiel sein.
"Ab 12 Jahren" steht dazu auch auf der Homepage des Verlags. Spiele, die über so eine Altersangabe verfügen, sollen üblicherweise für alle Altersgruppen ab 12 Jahren geeignet sein und was taugen.
"Ab 12 Jahren" suggeriert außerdem "Vorsicht, ich bin KEIN KINDERSPIEL!"
Hier scheinen Verlag und Rezensent unterschiedliches Verständnis zu haben.
Es muss sich allerdings der Verlag an der Nase nehmen und nicht der Rezensent.

Trüffelschwein | 26.03.2014

Der Author hat schon auf FB gepostet und geschrieben wir sollen das doch bitte einstellen und es gut sein lassen!
Unsere Gruppe wird sich auch dazu nicht mehr äußern... Aber wenn ihr wirklich ehrlich seid, dann müssetet ihr selber erkennen, dass man das wirklich nicht so formulieren kann!
Kritik hin oder her, aber die Art und Weise geht einfach viel zu weit über den guten Ton hinaus und ist nur noch beleidigend!
Kritik immer gerne willkommen, aber produktiv müsste sie halt sein! ;D

M. Bichlmeier | 26.03.2014

Ich bin der Author und stimme dem Herrn Steinwender zu!
Bitte, lasst es gut sein und postet nicht mehr... Eure Meinung ist mir wichtig, aber die Fronten sind hier zu verhärtet, als das eine Seite einen Nutzen daraus ziehen könnte!

Alle fühlen sich langsam nur noch persönlich angegriffen und ich will weder Spieltest.at schlecht machen, noch selber so ein Image aufbauen!

Mir ging es lediglich um die Meinung unserer Spiele-Community (Sprich Fans) über diesen Artikel!

Wer noch was zu sagen hat, der schreibt mich bitte persönlich auf: info@dimensiongames.de an.

Sven | 27.03.2014

Also ich möchte da jetzt abschließend auch noch was zu sagen. Der Author hat zwar auf FB gepostet und uns auf diesen Artikel aufmerksam gemacht, aber mehr auch nicht... Wir haben das dann in die anderen Spielegruppen, die wir kennen weiter gestreut. Folgendes will ich noch gerne anmerken:

1. Einige von uns sind vielleicht voreingenommen, da wir das Spiel getestet haben und es gut finden, aber das ist doch die beste Grundlage für eine gute Diskussion. Warum wurde dann jedes unserer Argumente zum Spiel sofort als blödsinn und unwahr abgetan?

2. Ich konnte keinen einzigen Post von dem Team von Spieletest.at finden in dem der schwarze Peter nicht bei den hier postenden Leuten, dem Author oder DG gesucht wurde. Wie kann das bitte sein... seid ihr alle perfekt und eure Meinung steht über uns Anderen?

3. Wenn ich eine Seite mit Kritiken betreibe und eine Kritik zulasse, die dermaßen austeilt, dann muss ich auch entsprechend einstecken können und nicht gleich von Hetze oder Verfolgung sprechen. Wir bewerten eure Meinung und ihr unsere und nicht mehr! Beschimpfungen konnte ich hier immer noch nicht finden, bis auf das ziemlich oft "unseriös" und "nicht objektiv" erscheint!

4. Hier haben wahrscheinlich schon ein gutes dutzend Leute geschrieben, dass der Artikel zu weit geht, wenn ihr wirklich glaubt das wir die alle gekauft haben und die zu uns oder DG gehören, dann tuts mir wirklich leid!

5. Wieso hat diese Seite eine Kommentarfunktion, wenn nicht konformes kommentieren untersagt ist? Schreibt doch bitte neben den Kommentarlink: "Bitte keine Kritik an den Kritiken".

6. Warum lassen so viele andere Kritikseiten die Meinung der Leute irgendwo zusammenfließen oder sogar in die Bewertung mitein nur hier nicht?

7. Fazit: Ich finde das hier schon einige sehr gute Punkte aufgezeigt wurden, wie ihr eure Testmethoden oder die Artikel verbessern könnt! Ich finde ihr könntet euch das wenigstens überlegen ein paar anzunehmen und nicht alles, was hier gesagt wurde verteufeln!


So, damit bin ich jetzt auch raus hier! :D

Philipp Stoklassa | 01.04.2014

Ach, da fühle ich mich dann doch auch noch bemüßigt, "abschließende" Worte loszuwerden (und so objektiv, wie es einer wohl befangenen Person möglich ist):

ad 1) Hier wurden keine Kommentare als Blödsinn abgetan, lediglich die persönliche Sicht des Autors zu diesen Kommentaren dargebracht. Dass diese beiden Meinungen grundsätzlich voneinander abweichen, dürfte mittlerweile ja klar sein.

ad 2) Nein, wir sind bei weitem nicht perfekt, das selbe gilt aber leider auch für das ein oder andere Spiel. Der sprichwörtliche Schwarze Peter wird natürlich(!) beim Autor/Verlag gesucht. Immerhin sind diese für die Publikation dieses Spiels verantwortlich. Wo sollte man also danach suchen, wenn nicht da?

ad 3) Wir lassen Kritik ja auch zu (löschen z.B. keine Postings, außer sie beinhalten Begrifflichkeiten und Aussagen, die Rechtswidrig oder andernfalls grob beleidigend sind), antworten aber darauf und Versuchen anhand klarer Argumente unsere Meinung klar zu machen. Warum sollte es in diese Richtung also auf einmal verwerflich sein? Steht uns keine Meinung zu?
Und Beschimpfungen konntest du nicht finden, Sven? Ich konnte immerhin "absolute Frechheit", "Seite löschen", "schäbig", "unprofessionell" und "unseriös" ausmachen. Das führt mich auch gleich zu

ad 4), den selben Leuten, die obige Wörter benutzt haben (und damit ebenfalls die Arbeit des Testers und gleich der ganzen Redaktion und Seite in den Dreck ziehen, das nur am Rande), um den Testbericht zu beschreiben. Lustig ist, dass die einzigen "harten" Formulierung, die ich hingegen im Test finden konnte "Spiel funktioniert nicht", "hundsfade Illustrationen" und "wenig ansprechendes Schriftbild" sind. Und bis auf "hundsfad" sind das durchaus sachliche, nicht beleidigend formulierte Beschreibungen des Vorgefundenen. Wenn das der Autor des Tests so sieht, dann ist das im Fazit (nicht im absolut objektiven und urteilsfrei formulierten Hauptteil des Tests) sein absolutes Recht, ja sogar seine Pflicht als unabhängiger Tester, diese Meinung kundzutun!

ad 5) siehe 3).

ad 6) Wir arbeiten bereits seit langer Zeit an einer neuen Seite, die diese Funktion auch haben wird. Wie Arno auch schon gesagt hat, wird es dort neben(!) der unanfechtbaren Redaktionswertung (wo kämen wir denn da sonst hin, wenn sich jeder Verlag/Autor sonst mit ein bisschen Zeitaufwand eine eigene Wertung zu seinen Spielen basteln könnte) eine durchschnittliche Userwertung geben.

ad 7) Lustig, finde ich nicht. Es wurde nur gesagt, dass das Gebotene eine Frechheit ist. Warum, weiß ich immer noch nicht. Das einzige, was an der Testmethode ausgesetzt wurde war, dass wir nicht nur 12-jährige Kinder testen lassen. Aber wie schon richtig angemerkt wurde, darf ein Spiel AB 12 durchaus auch älteren Spielern Spaß machen (und ist bei weitem kein Kinderspiel mehr, das nur am Rande).
Dass das aber nicht der Grund für das negativ ausgefallene Urteil ist, darf ich hiermit mit einem Test des selben Redakteurs, Simon, widerlegen, für ein Spiel, das für Kinder ab 3 Jahren geeignet ist. Und dieser Test fällt positiv aus. Obwohl keine 3-jährigen getestet haben: http://www.spieletest.at/spiel.php?ID=4012


Abschließend bleibt mir zu sagen: Sorry, dass euch (verlagsnahen Personen?) das Ergebnis des Tests widerstrebt, da die Gründe dafür im Test - und allerspätestens in den Kommentaren - ausdrücklich erläutert wurden, niemand persönlich angegriffen wurde und das ganze in keinster Weise ein persönlicher Feldzug ist (warum auch?), sehe ich keinen Grund, daran etwas zu ändern oder gar den Test oder die Seite(?!) offline zu nehmen.

Wenn ein Spiel auf den Markt kommt, müssen alle beteiligte damit rechnen und klarkommen, dass es eben nicht bei allen positiv ankommt. Das ist nicht bösartig, aber wir sehen unsere Aufgabe eben darin, die Leserschaft darüber zu informieren, ob uns ein Spiel gefallen oder nicht und warum. Das haben wir hiermit getan. Wenn es keine negativen Tests geben würde, wäre unser ganzes unterfangen sinnlos. Das ist anderen Branchen (es gibt Filme, die haben sowohl 1-Stern-, als auch 5-Stern-Bewertungen) nicht anders.


Sollte dazu noch jemand etwas konstruktives beizutragen haben, nur zu, andernfalls

so long and thanks for all the fish!

Philipp

Sarah R. | 04.04.2014

Also ich wäre eigentlich auf der Seite des Kritikers, aber ich finde die Kommentare der Forenbetreiber und die ellenlangen, teilweise abstrusen Rechtfertigungsversuche, sehr befremdlich. Zudem wurden weiter unten Links gelöscht, die gegen die Kritik gehen, wobei die Pro-Kritik-Links bestehen bleiben.
Ich habe daraufhin mal gegoogelt und einen Artikel gefunden, den ich sehr gut geschrieben finde und absolut neutral. Er geht leider in eine völlig andere Richtung als die Kritik hier:
http://www.brettspiele-magazin.de/monster-schreck/
Sollte der Link wieder gelöscht werden, dann einfach googeln - BrettspieleMagazin!
Also ich denke hier steckt auch noch mehr dahinter! Warum diese Stimmungsmache gegen einen Kleinstverlag?

Franz Lindl | 04.04.2014

Nachdem die Grundsatzdiskussion jetzt offenbar doch noch einmal aufflammt, darf ich mich an dieser Stelle unter dem Motto „jetzt kommt’s darauf auch nicht mehr an“ nochmals kurz zu Wort melden und auf das Statement von User „Sven“ reagieren, das er am 27.03.2014 hier gepostet hat. Um nicht noch völlig unnötigerweise Öl ins Feuer zu gießen, versichere ich Euch, liebe Fans von „Monster Schreck“, in dieser Angelegenheit meine absolute Neutralität und Sachlichkeit. Dies schon aus dem Grund, da ich „Monster Schreck“ weder jemals angespielt noch in irgendeiner Form mit diesem Spiel, dem Autor oder dem Verlag in Berührung gekommen bin.
In Svens Beitrag werden einige grundsätzliche Fragen aufgeworfen und ich möchte versuchen, darauf wertfreie und in der Sache korrekte und faire Antworten zu finden.

ad 1) Es ist die Grundlage vernunftbegabter Menschen, sich sachlicher Diskussion zu stellen zu können. Beide Diskussionspartner liefern fundierte oder weniger fundierte Argumente, wägen diese gegeneinander ab und versuchen im Gespräch herauszufinden, welche dieser Argumente stichhaltig sind. Die Kompromissfindung wird dort naturgemäß schwierig, wo die Diskutanten grundsätzlich divergierender Meinung sind. Argumente müssen stets sachlich untermauert sein – eine inhaltlich relevante Diskussion kann nicht geführt werden, wenn einer der Diskussionsteilnehmer eine Behauptung aufstellt und diese nicht argumentativ festigt. Der Autor dieser Rezension hat alle darin enthaltenen Feststellungen begründet untermauert und Erklärungen dazu geliefert. Dies sowohl in seiner Rezension als auch in gezielter direkter Beantwortung der zahlreichen Beiträge, die zu dieser Besprechung eingelangt sind.
Ein Argument, das durch im Gespräch gelieferte vernünftige Gegenargumente entkräftet wird und daher nicht bestehen kann, ist deshalb nicht „unwahr“ oder „Blödsinn“. Niemand hat das je behauptet. Es hält eben nur einer intensiven objektiven Betrachtung nicht stand.

ad 2) Als Spieletester haben wir die Aufgabe, zu den von uns getesteten Spielen eine klare Meinung zu haben und diese unseren Lesern auch mitzuteilen. Ich habe mich bisher an dieser Diskussion mit einigen wenigen Postings beteiligt und mich in diesen Wortmeldungen vollständig neutral verhalten. Ich gehöre also dem Team von spieletest.at an und habe den Schwarzen Peter weder bei den hier postenden Lesern noch dem Autor noch dem Verlag noch beim Rezensenten gesucht.

ad 3) An der Vielzahl kritischer Meinungen, die dem Rezensenten an dieser Stelle übermittelt wurden, kann man deutlich erkennen, dass wir Kritik selbstverständlich nicht nur zulassen, sondern durchaus gerne sehen. Niemand sprach oder spricht in diesen Fällen von Hetze oder von Verfolgung. Wenn wir ein von uns getestetes Spiel schlecht bewerten müssen, dann verfolgen oder hetzen wir nicht gegen den Spieleautor oder den Verlag. Es gibt eben gute und weniger gute Brettspiele in dieser Welt ebenso wie es gute und weniger gute Computerspiele, gute und weniger gute Kinofilme sowie gute und weniger gute Bücher gibt.

ad 4) Hier haben sich auch durchaus schon einige Leser zur Wort gemeldet, die für den Rezensenten in die Bresche gesprungen sind und nicht zu unserem Team gehören. Einige Poster haben diese Tatsache bezweifelt.
In diesem Sinne bleibt nur zu sagen: „Gleiches Recht für alle“.

ad 5) Diese Seite hat eine Kommentarfunktion, die bei „Monster Schreck“ überaus ausgiebig genutzt wurde. Nicht konformes Kommentieren ist selbstverständlich nicht untersagt und durchaus erwünscht – vor allem wenn sich daraus tatsächlich eine fruchtbringende Diskussion ergibt.
So viele Menschen es gibt, so viele unterschiedliche Meinungen gibt es. Diese Meinungen lassen wir gerne zu.

ad 6) Zu diesem Punkt habe ich bereits an anderer Stelle in dieser Diskussion deutlich Stellung bezogen. Kurz zusammengefasst: Eine Durchschnitts-Bewertung, in die auch die Benotung des Rezensenten einfließen würde, öffnete ein Tor zu Manipulationsversuchen, durch das eine sehr enthusiastische Community eventuell hindurchschreite würde. Dies wäre in beiden Richtungen möglich: Ein vom Rezensenten schlecht bewerteter Titel könnte in den Himmel gehoben und eine sehr positive Bewertung in den Abgrund gestoßen werden. Beides würde die Kriterien der Objektivität ad absurdum führen.
Eine Durchschnitts-Bewertung, die sich aus den Einzelbewertungen der Leser zusammensetzt, gibt jedoch durchaus Sinn. In diesem Fall ist es immer noch möglich, sich als unvoreingenommen an Spielen interessierte Person sich ein neutrales Bild vom rezensierten Spiel machen zu können.

ad 7) Ich wiederum finde, dass hier schon einige sehr gute Punkte aufgezeigt wurden, weshalb nicht alle Abläufe so stattfinden können, wie Du Dir das wünscht. Ich finde Du könntest Dir zu einigen dieser Punkte Gedanken machen und auch ein paar dieser Überlegungen annehmen und nicht alles, was hier von unserer Seite aus gesagt wurde, als verzichtbar abtun.

Franz Lindl | 04.04.2014

Liebe Sara R.,

die Sache mit Verlinkungen auf Rezensionen anderer Spieletest-Seiten kannst Du gerne auch mal in umgekehrter Richtung betrachten: Was, wenn es z. B. zu Deinem Lieblingsspiel eine Überdrüber-supertolle-Kritik gibt und sich dann dort Poster zu Wort melden, die dieses Spiel nicht leiden mögen und daher Links zu Seiten posten, bei denen dieses Spiel besonders schlecht wegkommt?

Und zum Thema „Stimmungsmache gegen … wasauchimmer“. Das ist leider eine „Killerphrase“, die von der eigenen Meinung abweichende Ansichten nicht zulassen möchte. Wenn ich mich in der Küche abmühe um eine Nudelsuppe zuzubereiten (viel weiter reicht es küchentechnisch bei mir leider nicht) und meine Frau dann meint, ich hätte die Suppe versalzen, dann werfe ich ihr ja auch nicht vor, Stimmungsmache gegen mich zu betreiben. Ihr ist halt zu viel Salz drin, während mir die Suppe möglicherweise trotzdem schmeckt.

Jörg Domberger | 04.04.2014

Gegenfrage:
Warum diese Lobhudelei auf www.brettspiele-magazin.de über Spiele von Dimension Games?
Nämlich auch über "Turnier der Magier"....

DaMario | 11.04.2014

Also ich kenne das Spiel nicht, aber die Krtik liest sich so, wie meine Meinung zu dem Spiel Munchkin. Trotzdem wird es in meinem Freundeskreis gespielt und 70% der Leute finden es genial... Auf der Seite hier hat das Spiel 10 von 10 Gesamtpunkten bekommen, wobei auch hier die Kommentare auseinander gehen. Warum wurde Munchkin hier mit voller Punktzahl bewertet und das Spiel hier mit so einer schlechten?
Meiner Meinung nach wurde Munchkin hochgehypte und das Spiel hier kennt keiner!
Ich finde trotzdem man sollte als Tester immer objektiv sein und auch wenn mir ein Spiel nicht gefällt, dann ist das halt meine Meinung, aber das sollte ich nicht in einem Spieletest kundtun. Neutral daraufhinzweisen, das der Glücksfaktor hoch ist oder man etwas hätte verbessern können ist in Ordnung. Leider gibt dieser Artikel das nicht her und deswegen kann ich nicht sagen, wie ich das Spiel hier finden soll.
Der andere Artikel auf BrettspielMagazin ließt sich neutral und sehr angenehm!
Fazit: Da das Spiel sich vom Glücksfaktor wie Munchkin anhört kann ich schon mal nach meiner persönlichen Meinung sagen, dass es nichts für mich wäre, aber ich finde den hier geposteten Artikel genauso nicht ansprechend.

tikky30 | 16.04.2014

Hmm, ich seh das dann doch ein wenig anders als du Mario.
Meiner Meinung nach bemüht sich der Autor zumindest im Hauptteil weitesgehend um eine sachliche Betrachtung.
Im Fazit dagegen ERWWARTE ich persönliche Meinung, Erfahrungen und eine Wertung. Das die Bewertung dabei so tief ausgefallen ist, lässt darauf schließen, dass es keine Redaktion gibt, die die Punktvergabe in Frage stellt. Offensichtlich ist es auch keine zusammengefasste Punktzahl der User / Leser. Ergo spiegelt logischer Weise die Wertung automatisch die Meinung des Testers wieder und ist genauso subjektiv geprägt.

Das ist eben der Stil der Seite, entweder man mags oder man schaut sich eben auf anderen Berichtseiten um.

ps.: Mit Munchkin halt ichs genauso wie du. Ich kann es nicht ausstehen :D

Tobias M. | 27.04.2014

Nachdem die Meinungen hier so auseinander gingen habe ich mir das Spiel mal geholt, um es mit meinen Freunden selbst zu testen. Hier meine subjektive Meinung und die Meiner Freunde:

1. Wir waren etwas überrascht, bei der Ausstattung, da der Kritiker dem Spiel hier 1/10 Punkten gegeben hat. Ich hatte jetzt ein absolutes Ramschspiel erwartet und war sehr positiv überrascht! Die Schachtel ist absolut hochwertig und lackiert. Die Karten sind ebenfalls sehr hochwertig, lackiert und spritzfest. Die Anleitung ist in Farbe, sehr gut verstädnlich und es gibt sogar Übersichtsgrafiken für die Karten, welche die Kartenelemente beschreiben. Der Druck ist Topqualität! Zuletzt sind die Karten sehr schön und fest in der Mitte der Schachtel drapiert. Also Meiner Meinung nach sollte so jedes Spiel aussehen, was die Ausstattung angehet! Daher 10/10 möglichen Punkten.

2. Die Grafiken sind wirklich nichts Besonderes und man merkt hier, dass kein Profi am Werk war! Ich finde aber die Karikaturen lustig und der Styl ist auch in Ordnung. Was das aber wieder weg macht ist einfach der Aha-Effekt der Karikaturen, da ich die Meisten Charaktere noch aus meiner Kindheit kenne und sehr gut getroffen finde^^

3. Die Verpackung verspricht Strategie 4/10 Punkten, Spieleprofi 5/10 Punkten und 30 Min. Spielzeit. Zusammen mit dem Titel lässt sich schon sehr auf ein Blödelspiel schließen, welches man dann auch bekommt.

4. Der Glücksfaktor bei dem Spiel ist auf den ersten Blick schon relativ hoch, was ich auch nicht so gut finde, aber es ist trotzdem beeinflussbar und vorallem spielbar! Nach einigen Runden und wenn man die Karten etwas besser kennt, kann man schon bestimmte Strategien entwickeln. Es ist sehr wichtig zu beobachten wie die andern Spieler ihre Karten legen und worauf sie die Karten legen. Da man im Durchschnitt 2-3 Mal erwischt werden muss kann man aber sehr wohl gute Karten zurückhalten und bluffen.
Die Ausnahmesituation, dass zwei Spieler dir Verfolger zuschieben gibt es leider auch, aber nachdem Spieler nicht absolut gezielt Verfolger verschieben können ist das eher eine Ausnahmesituation.
Meist ist das Spiel erst in den letzten Runden interessant in Abhängigkeit davon wer sich die besten Karten zum Schluss aufheben konnte.
Wir hatten aber auch Runden wo ein Spieler sofort rausgeflogen ist, da er einfach Pech hatte und die oben genannte Ausnahmesituation eingetreten ist und er keine Antikarte gelegt hat, oder er die Karte hatte aber es verplant hat sie zu legen.

4. Ich finde es sehr Schade, dass hier noch niemand den Flavor-Text der Karten erwähnt hat. Die Texte finde ich teilweise schon sehr lustig und gelungen! In der ersten Spielrunde waren wir eher damit beschäftig die Karikaturen zu identifieren und die Texte zu lesen, als wirklich zu spielen.

5. In der Beschreibung des Kritikers fehlt noch der Aufräumschritt, wo die überschüssigen Verfolger wieder in den Stapel gemischt und nächste Runde neu verteilt werden. Ansonsten würde das Spiel gar nicht funktionieren.

6. Der Kritiker bemängelt auch, dass man nicht alle Verfolger loswerden kann, sondern maximal zwei. Wir haben uns darüber auch Gedanken gemacht, aber wenn man alle Verfolger loswerden könnte und das alle Spieler schaffen, dann wäre das Spiel unspielbar. Auf der anderen Seite würde es keinen Unterschied machen, da es ja nur darum geht die höchste Punktzahl an Verfolgern zu vermeiden.

FAZIT: Das Spiel wird bestimmt nicht mein Lieblingsspiel werden, aber so schlecht, wie es hier dargestellt ist finde ich es nicht! Da man die Regeln sehr schnell erklären kann und die Spielzeit 20-30 Min. ist, werde ich es doch noch einige Male mit anderen Freunden testen. Bei den Grafiken muss der Verlag aber meiner Meinung nach noch etwas tun, wie oben schon gesagt - Karikaturen gut, aber sonst absolut verbesserungsbedürftig.
Ich muss aber auch leider dem Kritker hier vorwerfen, dass er einfach gute Punkte des Spiels hat unter den Tisch fallen lassen, wie die lustigen Karikaturen, die Flavor Texte, die meiner Meinung nach sehr gute Ausstattung. Dazu hat er eine Ausnahmesituation als Regelfall hingestellt!?
Das macht leider schon sehr den Eindruck, als ob der Kritiker hier die negativen Seiten viel mehr hervorheben wollte und die guten einfach weglässt.

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Details

Auszeichnungen:
Spieleranzahl: 2 bis 4
Alter: ab 12 Jahren
Spieldauer: 30 Minuten
Preis: 8,00 Euro
Erscheinungsjahr: 2013
Verlag: Dimension Games
Genre: Glück
Zubehör:

1 Regel 55 Karten

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Statistik

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