Das Fummelspiel

*** ACHTUNG !!! ***
Diese Rezension ist ausschließlich für Leser ab 18 Jahre
*** ACHTUNG !!! ***

Im zarten Teenageralter werden Fummeleien von den Eltern kontrolliert ("Ich will nicht stören und nur mal fragen, ob ihr vielleicht Hunger habt!"), neuerdings wird das Fummeln durch das Fummelspiel in geregelte Bahnen gelenkt. Also alles vorbereitet, die Spielregel schlägt hier Sekt, Massageöl, Creme und andere Zutaten vor, weg mit den Klamotten und los geht das Lecken und das Kosen, das Stöhnen und das Sabbern.

Der Spielplan wird ausgerollt, die beiden Spielfiguren werden auf das Startfeld gestellt, jeder bekommt eine Bonus-Karte und eine Liebes-Karte. Auf den Liebes-Karten, sie zeigen ein Männchen von vorne und hinten, sind vor dem Spiel noch 11 erogene Zonen, nummeriert von 2-12, einzuzeichnen. Männer mögen damit ihre Probleme haben, die Spielregel sieht aber vor, Spezialzonen mehrfach mit Nummern zu bezeichnen. DANKE! Diese Zonenpläne werden dann getauscht.

Der Spieler mit dem längsten ... , sorry, mit der längsten Nase beginnt.
Auf rosa Feldern wird eine Tu Es-Karte gezogen und befolgt.
"Würfel und züngel an diesem erogenen Punkt"
"Würfel und knabber an diesem erogenen Punkt"
"Würfel und zupfe deinen Partner an diesem erogenen Punkt"

Auf Fummel-Karten-Feldern zieht man eine Fummel-Karte und befolgt sie.
"Verwöhne deinen Partner mit einem Spielzeug deiner Wahl"
"Verwöhne deinen Partner mit sanften Bissen am ganzen Körper"
"Streichel dich selber an einer Stelle die dich heiß macht"

Wenn's gefallen hat, darf die Spielfigur des Partners ein Feld vorziehen. So fummelt man sich Feld für Feld dem gemeinsamen Bettabenteuer näher. Die beiden Bonuskarten, jede kann nur einmal eingesetzt werden, beschleunigen die Bettbereitschaft durch gezielten Fummelwunsch. Das Spielende, tja, das kann recht plötzlich kommen.

Spieletester

11.04.2010

Fazit

Verglichen mit dem Kotzspiel aus der gleichen Quelle, ist das Fummelspiel nahezu als genial zu bezeichnen. Das bedeutet allerdings nicht wirklich viel, liegt die Latte (bin ich aber wieder ein zweideutiger Schelm) doch bei diesem Vergleich nicht sehr hoch. Auch wenn der Preis für das Gebotene auch hier überhöht ist, kann ich mich doch zu einer vagen Empfehlung für völlig einfallslose Paare hinreißen lassen. Trotzdem, besser investiert ist das Geld in ein gutes Flascherl Wein oder eine Tafel Schoki.
Redaktionelle Wertung:

Plus

Minus

Teilen mit facebook twitter

Besucherkommentare

Tom | 11.04.2010

Eine Höchstnote für die wirklich amüsante und (fast) schlüpfrig-freie Rezension! ;)
Weiter so!

Über das unterirdische "Spiel" würde ich aber wirklich den Deckmantel des Schweigens stülpen...

Daniel | 12.04.2010

Ich will ja nicht prüde erscheinen, aber irgendwie passt so eine Rezension nicht zu eurer Seite, finde ich.

Kommentar verfassen

Details

Auszeichnungen:
Spieleranzahl: 2
Spieldauer: 30 Minuten
Preis: 18,00 Euro
Erscheinungsjahr: 2006
Zubehör:

Spielplan, 2 Spielfiguren, 2 Würfel, 14 Tu Es-Karten, 11 Fummel-Karten, 2 Bonus-Karten, 4 Liebes-Karten, Spielanleitung

Anzeige

Statistik

Derzeit findest Du auf spieletest.at 7137 Gesellschaftsspiele-,
1656 Videospielrezensionen
2305 Berichte.