Früher. Die gute alte Zeit. Da war alles besser. Das Leben. Die Umwelt. Die Wirtschaft. Und Vier gewinnt. Damals war es noch ein Spiel, das ohne Glück und mit purer Taktik zu überzeugen vermochte. In seiner neuesten Ausgabe, die auf den Namen 4 gewinnt Tower-Attacke hört, ist es zu einem Geschicklichkeitsspiel verkommen. Doch seht selbst.
Zwischen den Spielern steht der Turm, obenauf ein großer Trichter. Die Spieler versuchen mit ihren Schleudern die Chips in den Trichter zu befördern. Von dort rutschen sie nach unten in die Säule mit den altbekannten runden Sichtöffnungen. Sieben von ihnen gibt es an der Zahl. Warum sieben? Ganz einfach: ein Spieler hat gewonnen, wenn er die vierte seiner Scheiben in die Säule katapultiert hat. Da der andere Spieler dann höchstens drei geschafft hat, reichen sieben Plätze vollkommen aus.
Diese Offenbarung des Spielziels impliziert eine weitere Änderung des Spielprinzips: nun ist es nicht mehr erforderlich, dass die vier gleichfarbigen Scheiben eine ununterbrochene Kette bilden.
Zwischen den Spielern steht der Turm, obenauf ein großer Trichter. Die Spieler versuchen mit ihren Schleudern die Chips in den Trichter zu befördern. Von dort rutschen sie nach unten in die Säule mit den altbekannten runden Sichtöffnungen. Sieben von ihnen gibt es an der Zahl. Warum sieben? Ganz einfach: ein Spieler hat gewonnen, wenn er die vierte seiner Scheiben in die Säule katapultiert hat. Da der andere Spieler dann höchstens drei geschafft hat, reichen sieben Plätze vollkommen aus.
Diese Offenbarung des Spielziels impliziert eine weitere Änderung des Spielprinzips: nun ist es nicht mehr erforderlich, dass die vier gleichfarbigen Scheiben eine ununterbrochene Kette bilden.
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Fazit
4 gewinnt Tower-Attacke ist ein reines Geschicklichkeitsspiel. Das Prinzip "schleudere etwas in ein Ziel" ist keinesfalls als neu zu bewerten, obwohl man hier sagen muss, dass die Schleudern ganz wunderbar funktionieren und mit den Chips eine gut durchdachte Einheit bilden. Auf Dauer kann das Spiel leider nicht fesseln; zu gleichförmig ist der Ablauf jeder Partie.
Wer auf dem Boden statt auf einem Tisch spielt, hat ein paar Vorteile: Nicht nur, dass man auf einem Standardtisch schon vorsichtig mit der Kraftdosierung sein muss, landen die am Ziel vorbeifliegenden Scheiben mit Regelmäßigkeit am Boden. Warum also das Geschehen nicht gleich dorthin verlagern?! Dann kann man wenigstens den Abstand zum Zielobjekt variieren.
Etwas schwierig gestaltet sich das Wegpacken des Spiels, will man es so formvollendet verstauen wie es angeliefert wurde. Aber insgesamt reichen die Fächer der einfachen Kunststoffverpackung locker aus; allerdings habe ich die Befürchtung, dass die Klebepunkte, die die Verpackung zusammenhalten, irgendwann ihren Dienst quittieren werden.
Redaktionelle Wertung:
Plus
Minus
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Details
Details
Redaktionelle Wertung:
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2
Alter: ab 6 Jahren
Spieldauer:
15 Minuten
Preis:
20,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2012
Verlag:
Hasbro
Genre:
Geschicklichkeit
Zubehör:
1 mehrteiliger Turm, 11 Chips, 2 Chip-Schleudern, 1 Anleitung
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Statistik
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