Angelspiel

Angeln soll ja entspannend wirken, wie man liest. Zumindest dann, wenn man es an einem See oder Fluss tut. Beim Hochseeangeln geht es schon etwas rauher zur Sache. Wie aber sieht es aus, wenn man im Trockenen angelt? Wir erfahren es im Angelspiel.

Die Fische werden im Karton gut gemischt. Danach kommt der Sichtschirm darüber, sonst wäre das Ganze doch zu leicht. An den Angelruten sind Magnete befestigt, welche natürlich die Fische, die zwar aus Pappe oder Plastik sind, aber ein Metallstück im Maul haben, anziehen.

Jeder Spieler darf zwei Mal seine Angel auswerfen und etwas aus dem Bassin holen. Danach gibt er seinem Nachbarn die Angel. Doch leider! Nicht immer hängt etwas an der Angel. Und wenn doch, muss es nicht unbedingt ein leckerer Fisch sein. Ab und zu verirren sich wertlose Dinge, wie etwa Schuhe, auf die Angel, die von den Leuten achtlos weggeworfen wurden.

Sind alle Fische an Land gezogen, werden die Punkte der Pappfische addiert. Die großen Kunststofffische zählen zehn Punkte. Wer die meisten Punkte hat, gewinnt. Können die Kinder noch nicht rechnen, werden einfach die Fische gezählt und die Punkte außer Acht gelassen.


Spieletester

20.04.2002

Fazit

Das Angelspiel ist ein wahrer Klassiker, den auch ich schon in meiner Kindheit gespielt habe. Die Faszination des Angelns, und die Spannung welchen Fisch man wohl als nächstes an den Haken bekommt, machen das Spiel zu einem tollen Zeitvertreib für Kinder von drei bis acht.
Redaktionelle Wertung:

Plus

Minus

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Details

Auszeichnungen:
Spieleranzahl: 1 bis 10
Alter: ab 3 Jahren
Spieldauer: 30 Minuten
Preis: 35,00 Euro
Erscheinungsjahr: 1952
Verlag: Ravensburger
Zubehör:

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