NichtLustig

Ziel dieses Spiels ist es durch passende Würfelkombinationen viele Karten aus der Auslage zu bekommen.

Wer am Zug ist würfelt mit allen 7 Würfeln und Versucht damit ein lukratives Würfelergebnis zu erzielen. 3 Würfelversuche hat jeder Spieler in seinem Zug frei, allerdings dürfen einmal beiseite gelegte Würfel nichtmehr verwenden werden. Dieser Spielmechanik bedient sich auch das bekannte Heckmeck am Bratwurmeck.

Hat der Spieler mit seinem Würfelergebnis eine Anforderung der Karten aus der Auslage erfüllt, darf er diese an sich nehmen. Es ist natürlich auch möglich, dass ein Würfelergebnis mehhr als eine Anforderung der Karten erfüllt, dann dürfen auch mehr Karten genommen werden. Gewonnene Karten legen die Spieler offen vor sich ab.

Doch bevor Karten aus der Auslage genommen werden dürfen, also sobald der Spieler seinen letzen Würfelwurf getätigt hat, wird das Ergebnis des rosa Würfels gewertet. Alle Spieler, die Karten mit dem gleichen Würfelwert zeigen, wie der rosa Würfel vorgibt, dürfen diese Karten sichern, was auch heißt in Punkte umwandeln, indem sie diese Karten auf die Cartoonseite drehen. Ungesicherte Karten können jederzeit von Mitspielern genommen werden, wenn diese das passende Würfelergebins vorweisen können.

Kann ein Spieler kein Würfelergebnis erzielen, die ihm erlaubt eine Karte aus der Auslage zu nehmen, kommt ebenfalls der rosa Würfel zum Einsatz. Dieser Spieler muss eine "Tod-Karte" oder "Pudel des Todes" Karte nehmen und diese auf eine seiner gesicherten Karten legen, diese wird dadurch wertlos. Auf keinen der Würfel gibt es den Wert 6, dieser ist durch Symbole ersetzt und für jedes Symbol gibt es eine Zusatzkarte (3 positive, 3 negative) die vom jeweiligen Besitzer vor seinem ersten Würfelwurf zum Einsatz kommt.

Das Spiel endet, wenn sich nur noch 5 Karten in der Auslage befinden. Wer den höchsten Wert durch gesicherte Karten erzielt, gewinnt.

Spieletester

20.10.2007

Fazit

Insegsamt gesehen eine nettes Würfelspiel, das durch Joscha Sauers NichtLustig illustration aufgepeppt wurde, das aber zu lange dauert. Nach geraumer verflossener Spielzeitdauer, stellt sich, wegen des Farbenwirrwarrs das Confusion-Syndrom ein.
Redaktionelle Wertung:

Plus

Minus

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Besucherkommentare

Hannes - Spieletest.at | 02.01.2011

Kultspiel mit hohem Suchtpotenzial. Vor allem wahnsinnig lustig, wenn einem der Tod geklaut wird. Schlecht wenn man das Killervirus als Karte erhält!!!! Doch das Blatt kann sich schnell wenden.

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Details

Auszeichnungen:
Spieleranzahl: 2 bis 4
Alter: ab 10 Jahren
Spieldauer: 30 Minuten
Preis: 10,00 Euro
Erscheinungsjahr: 2007
Verlag: Kosmos
Genre: Würfeln
Zubehör:

37 Spielkarten 7 Würfel (2 schwarze, 2 rote, 2 weiße, 1 rosa)

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