A bis Z

Wie wir es von Amigo Kinderkartenspielen mit dem gelben Eck kennen, sind die Karten darin ideal für Kinderhände, weil sie dicker sind. Ich weiß nicht warum, aber Kinder überkommt immer wieder der Zwang, Karten zu knicken. Ich kann mich noch gut an meine Kindheit erinnern - mich hat er auch überfallen, der Zwang. Man hat aber nacher gar kein besseres Gefühl! Zum Spiel.Von Reinhard Staupes Spielen sind wir gewöhnt unseren Kindern etwas Spannendes zum Spielen ohne Schokolade zu schenken.

Wie schon auf der Schachtel zu lesen: Ist ja einfach und geht schnell - vorne „A“ und hinten „pfel“ verhält es sich folgendermaßen: Die Mitspieler müssen Kartenpaare finden. Nicht in guter alter Memoriemanier, wo sich Gleich und Gleich gern gesellt, sondern Anfangsbuchstaben und Bilder sollen ein Wort ergeben. Auf jeder Karte sind 2 Dinge abgebildet und 2 Buchstaben gedruckt. Jeder Mitspieler bekommt 3 Karten auf die Hand und 3 Karten werden in die Tischmitte gelegt. Reihum müssen nun Wörter gebildet werden. Ein Teil des Wortes von der Handkarte, der zweite von den Karten aus der Tischmitte. Zum Beispiel: Habe ich eine Karte mit einem Fisch auf der Hand und am Tisch liegt die Karte mit einem „F“, dann wäre das ein Paar. Das verwendete „F“ der Tischkarte wird mit den blauen Chips abgedeckt und ist ab sofort aus dem Spiel, es darf kein zweites Mal verwendet werden. Es gelten immer nur Buchstaben mit Bildern kombiniert oder umgekehrt als Paar und nie 2 gleiche Bilder oder Buchstaben. Kann jemand kein Paar mehr bilden, scheidet er aus dieser Runde aus. Der Spieler, der übrig bleibt, hat gewonnen und darf eine seiner Handkarten ablegen. Die Karten aus der Tischmitte kommen aus dem Spiel und die nächsten 3 Karten werden aufgedeckt. Es werden soviele Runden gespielt, bis ein Spieler seine letzte Karte abgeben darf. Soviel zu Variante A, es folgen B und C

Variante B ist eine Art Schnipp Schnapp Klone. Eine Karte wird aufgedeckt und der Spielleiter deckt eine Karte nach der anderen auf, und die Mitspieler müssen ein Paar finden. Der Finderlohn beträgt: Alle Karten aus der Tischmitte bis auf eine. Es wird solange weiter gespielt, bis der Stapel aufgebraucht ist. Wer die meisten Karten besitzt ist Sieger.

Variante C ist für alle jene ein Tipp, die ohne ohrenbetäubendes Gekreische nicht leben bzw. spielen können. Die blauen Chips werden gleichmäßig verteilt und 8 Karten in die Tischmitte gelegt. Um die Wette werden Paare gesucht und laut ausgerufen. In dieser Variante werden aber nur die Buchstaben mit den Chips abgedeckt, nicht die Bilder. Sieger ist der, der zuerst seine Chips losgeworden ist.

Spieletester

07.09.2006

Fazit

Auch bei diesem Spiel gibt’s nichts zu meckern (außer Variante C). Glauben Sie nicht, Kinder lieben alle Spiele, weil sie halt gerne spielen. Sie sind oft kritischer als wir meinen. Bei unserer Kindertestrunde ist „A bis Z“ gut angekommen.
Redaktionelle Wertung:

Plus

Minus

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Details

Auszeichnungen:
Spieleranzahl: 2 bis 5
Alter: ab 6 Jahren
Spieldauer: 15 Minuten
Preis: 7,00 Euro
Erscheinungsjahr: 2006
Verlag: Amigo
Genre: Denken
Zubehör:

5 Tafeln, 30 Chips, 23 Karten, 1 Spielanleitung

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